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The Sony a6000 series

MPB empfiehlt: Die 6 besten spiegellosen APS-C-Kameras von Sony

Veröffentlicht am 9. Mai 2022 von MPB

Die Sony A6000-Serie kann auf den ersten Blick etwas verwirrend sein. Es ist nicht so einfach wie „je höher die Zahl, desto besser die Kamera“. Was sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Kameras der Sony A6000-Serie, und welche ist die richtige Wahl für dich?

Die Kameras der A6000-Serie von Sony sind allesamt kleine, aber leistungsstarke spiegellose Hybridkameras mit dem Sony E-Objektivanschluss. Alle sechs Kameras haben denselben 24,3-Megapixel-APS-C-Sensor, sodass ihre Bildqualität nahezu identisch ist. Dennoch gibt es signifikante Unterschiede zwischen ihnen, vor allem in Bezug auf die Funktionen und die Handhabung. Die ursprüngliche A6000-Trilogie umfasste die Sony A6000, Sony A6300 und Sony A6500. Später brachte Sony mit der Sony A6100, Sony A6400 und Sony A6600 verbesserte Versionen aller drei Modelle auf den Markt.

Eine Nahaufnahme einer Sony A6000

Die ursprüngliche Sony A6000 wurde 2014 veröffentlicht und löste die ältere A5000-Serie ab. Sie ist größer als ihre Vorgängerin, hat einen elektronischen Sucher, einen Blitzschuh und mehr physische Bedienelemente am Gehäuse. Und das ist nur eine Auswahl der Verbesserungen, die du gegenüber der Sony A5100 erwarten kannst. Die Sony A6000 nimmt Fotos mit 24,3 Megapixeln im JPEG- oder RAW-Format auf. Sie nimmt auch Videos mit einer Auflösung von 1080p auf, verfügt über einen kontinuierlichen Autofokus und eine Gesichtserkennung, aber ihr Autofokussystem ist etwas langsamer als bei den neueren Modellen. Sony hat auch die Farbwiedergabe in JPGs verbessert, sodass die neuesten Modelle bessere Farben direkt aus der Kamera liefern.

Die sechs besten spiegellosen APS-C-Kameras von Sony

Zwei Jahre nach der A6000 brachte Sony die weiterentwickelte A6300 heraus. Im Vergleich zum Vorgängermodell hatte sie einen viel besseren LCD-Bildschirm und Sucher, die Möglichkeit, in 4K zu filmen, ein stark verbessertes Autofokussystem und einen Mikrofoneingang als Hauptmerkmale.

Die Sony a6000-Serie

Später wurde mit der A6500 ein entscheidendes Merkmal eingeführt: die Bildstabilisierung (IBIS). Das bedeutete, dass man keine optisch stabilisierten Objektive mehr brauchte, um auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen scharfe Fotos zu machen. Der IBIS funktioniert auch im Videomodus und reduziert die Verwacklungsgefahr bei Aufnahmen aus der Hand. Die A6500 hatte auch einen größeren Pufferspeicher, so dass man mehr Bilder im Serienbildmodus aufnehmen konnte. Und natürlich gab es eine Menge kleinerer Verbesserungen und Verfeinerungen.

Die Sony a6000-Serie

Das erste Modell der verbesserten Trilogie ist die A6100. Im Vergleich zur vorherigen A6000 bietet sie deutlich mehr. Sie hat 4K-Videoaufnahmen, einen ausklappbaren LCD-Bildschirm für Vlogging, einen Mikrofoneingang und einen stark verbesserten Autofokus mit der erstaunlichen Echtzeit-Gesichts- und Augenerkennung. Außerdem verfügt sie über die nächste Generation der Farbwiedergabe von Sony, sodass deine Fotos direkt aus der Kamera heraus besser aussehen werden.

Da es sich aber immer noch um eine Einsteigerkamera handelt, hat sie einen Sucher mit geringerer Auflösung und verfügt nicht über einige Funktionen wie S-log oder HLG Picture Profiles für Videos, die den fortschrittlicheren Modellen wie der A6400 vorbehalten sind.

Als sie auf den Markt kam, wurde die A6400 als perfekte kleine Kamera für Content Creators angepriesen. Sie verfügt nicht nur über ein großartiges Autofokussystem und flache Bildprofile für Videoaufnahmen, sondern auch über ein ausklappbares Display, auf dem man sich selbst beim Filmen sehen kann. Die A6400 verfügt außerdem über ein robusteres, feuchtigkeits- und staubgeschütztes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung und Kunststoff.

Und schließlich die Sony A6600, ihre „große Schwester“. Ihr Hauptmerkmal ist immer noch der IBIS, genau wie bei der A6500. Aber sie hat viele weitere Verbesserungen, wie den klobigen Handgriff, in dem der größere Akku Sony NP-FZ100 untergebracht ist. Die Lebensdauer des Akkus ist eine enorme Verbesserung, man muss nicht mehr viele Ersatzakkus mit sich führen, um einen ganzen Aufnahmetag zu überstehen. Die A6600 ist jedoch die einzige Kamera der Serie, die keinen eingebauten Blitz hat. Wenn du also auf diese Funktion angewiesen bist, dann ist diese Kamera definitiv nichts für dich.

Die Sony a6000-Serie

Aber welche ist die Richtige für dich? Bei allen Modellen handelt es sich um hervorragende Kameras, mit denen du wunderschöne Bilder machen kannst. Entscheide dich für die Sony A6000, wenn du eine kostengünstige Kamera für den Einstieg suchst, die einen großen Funktionsumfang bietet, und keine 4K-Videos oder einen ausgefallenen Echtzeitautofokus benötigst. Sie eignet sich nämlich hervorragend für gelegentliche Aufnahmen.

Wenn du etwas mehr Geld zur Verfügung hast und hauptsächlich Fotos machst, ohne dass du die erweiterten Videofunktionen benötigst, solltest du dich für die A6100 entscheiden. Die A6300 ist die richtige Wahl, wenn du ein fortgeschrittener Benutzer bist und mehr Kontrolle über deine Kamera benötigst, wenn du sowohl Fotos als auch Videos erstellst und die flachen Bildprofile für mehr Flexibilität bei der Farbkorrektur benötigst.

Die Sony a6000-Serie

Die A6400 bietet wiederum das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie verfügt über die meisten der in der Serie verfügbaren fortschrittlichen Funktionen, einen erstaunlichen Autofokus, 4K-Videos mit S-Log 2- und S-Log 3-Bildprofilen. Wenn du den IBIS nicht brauchst, wähle die A6400. Wenn du jedoch die integrierte Bildstabilisierung benötigst und dir die neueste A6600 nicht leisten kannst, solltest du dich für die A6500 entscheiden. Und wenn du alles haben willst und dich nicht an der Größe und dem fehlenden Blitz störst, solltest du dich für die A6600 entscheiden.

Weitere Testberichte findest du auf dem MPB-Blog.

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