
Wissen: Die gängigsten Videoformate
Veröffentlicht am 19. Dezember 2024 von MPB
Videoformate spielen eine entscheidende Rolle bei der Erstellung, Verbreitung und Wiedergabe von digitalen Videos. Dieser Artikel befasst sich mit den Eigenschaften, Vor- und Nachteilen verschiedener Videoformate, darunter MP4, MKV und andere. Wir befassen uns mit ihren Einsatzmöglichkeiten, der Kompatibilität mit Geräten und Plattformen, der Videoqualität, der Dateigröße, den Komprimierungstechniken und der Codec-Unterstützung. Wenn du diese Formate verstehst, kannst du fundierte Entscheidungen treffen, wenn du mit Videodateien arbeitest, die deinen speziellen Anforderungen entsprechen.

Was ist ein Videoformat?
Ein Videoformat, oder Videodateiformat, ist eine standardisierte Art zur Organisation und Kodierung digitaler Videodaten für die Speicherung und Wiedergabe. Es bestimmt die Struktur und das Layout der Videodatei, einschließlich der Metadaten, Audio- und visuellen Komponenten.
Was ist ein Videocontainer?
Ein Videocontainer, auch bekannt als Multimedia-Container oder Wrapper, ist ein Dateiformat, das verschiedene Arten von digitalen Mediendaten vereint, darunter Video, Audio, Untertitel und Metadaten.
Der Hauptzweck eines Videocontainers besteht darin, eine standardisierte Methode zur Verpackung und Speicherung dieser verschiedenen Medienkomponenten in einer einzigen Datei bereitzustellen.
Zu den gängigen Videocontainerformaten gehören unter anderem MP4, AVI, MKV und WebM.
Ein Videocontainer fungiert als „Wrapper“ für die komprimierten Video- und Audiodaten, die mit speziellen Codecs kodiert werden. Zusätzlich zu den Video- und Audiodatenströmen kann ein Container auch andere zugehörige Daten speichern, wie z. B.:
Untertitel oder geschlossene Untertitel
Metadaten (Titel, Autor, Datum, etc.)
Kapitel oder Lesezeichen
Thumbnail-Bilder
Ergänzende Daten (3D-Informationen, VR-Daten usw.)

Was ist ein Videocodec?
Das Wort „Codec“ ist ein Kofferwort aus den Begriffen „Kompressor-Dekompressor“ (oder „Coder-Decoder“). Ein Videocodec ist ein Software-Algorithmus, der digitale Videodaten komprimiert und dekomprimiert. Sein Hauptzweck besteht darin, die Dateigröße von Videodaten zu reduzieren, während eine akzeptable visuelle Qualität beibehalten wird. Codecs erreichen dies, indem sie den Videoinhalt analysieren und verschiedene Kompressionstechniken anwenden, um redundante oder unnötige Informationen zu eliminieren.
Verlustbehaftete vs. verlustfreie Codecs
Verlustbehaftete Codecs, wie H.264 und H.265, erzielen höhere Kompressionsraten, indem sie während des Kodierungsprozesses dauerhaft einige Videodaten verwerfen. Dies führt zu einer kleineren Dateigröße, aber es wird etwas visuelle Qualität geopfert.
Verlustfreie Codecs hingegen verwerfen während der Kompression keine Videodaten und bewahren die ursprüngliche Qualität. Die Kompressionsraten sind jedoch im Allgemeinen niedriger, was zu größeren Dateigrößen führt.
Kodierung und Dekodierung
Kodierung bezieht sich auf den Prozess der Komprimierung von Videodaten mithilfe eines bestimmten Codecs. Während der Kodierung analysiert der Codec die Videoframes, identifiziert redundante Informationen und wendet verschiedene Techniken wie räumliche und zeitliche Kompression an, um die Dateigröße zu reduzieren.
Dekodierung ist der umgekehrte Prozess, bei dem die komprimierten Videodaten dekomprimiert und zur Wiedergabe rekonstruiert werden.
Die Kodierungs- und Dekodierungsprozesse sind entscheidend für die Videokompression. Sie ermöglichen eine effiziente Speicherung und Übertragung von Videoinhalten. Andernfalls wären die Dateigrößen zu groß.
ProRes Videocodec
ProRes ist ein hochwertiger, intermediärer Videocodec, der von Apple entwickelt wurde. Er wird hauptsächlich in professionellen Videoproduktions-Workflows verwendet, insbesondere für Videoschnitt, Postproduktion und Farbkorrektur. ProRes bleibt der Industriestandard durch:
1. Hochwertige Kompression
ProRes verwendet einen eigenen Kompressionsalgorithmus, der Bildqualität und Dateigröße gut ausbalanciert. Es gibt mehrere Varianten, wie ProRes 422, ProRes 422 HQ und ProRes 4444, die unterschiedliche Qualitäts- und Kompressionsstufen bieten.
2. Verlustfreie oder nahezu verlustfreie Kompression
Einige ProRes-Varianten, wie ProRes 4444, bieten verlustfreie oder nahezu verlustfreie Kompression, was bedeutet, dass das dekomprimierte Video identisch oder sehr nahe am ursprünglichen unkomprimierten Filmmaterial ist.
3. Weitverbreitete Akzeptanz
ProRes hat sich zu einem weit verbreiteten Codec in der professionellen Videobranche entwickelt, insbesondere in Workflows, die Apples Final Cut Pro und andere Videoschnittsoftware beinhalten. Viele Videokameras, insbesondere solche, die auf die professionelle Anwendung abzielen, bieten die Möglichkeit, intern im ProRes-Format aufzuzeichnen. Zu diesen Kameras gehören die Fujifilm X-H2S, Nikon Z9, Blackmagic Design Pocket Pocket Cinema Camera 6k Pro EF und die meisten High-End-Cine-Kameras. Andere Kameras, wie die Sony FX3 und die Canon EOS R5, können ProRes-Videos mithilfe eines externen Monitor Recorders aufzeichnen.
Die Beziehung zwischen Videocontainern und Codecs
Die Video- und Audiodaten innerhalb eines Containers werden typischerweise mithilfe spezifischer Codecs komprimiert, wie H.264 für Video oder MP3 für Audio. Das Container-Format ist dafür verantwortlich, die kodierten Video- und Audiodaten zu kapseln und zu organisieren sowie die Synchronisation zwischen den verschiedenen Medienkomponenten zu verwalten.
Ein Videocontainer ist eine entscheidende Komponente, die es ermöglicht, verschiedene Medienelemente, einschließlich Video, Audio und Metadaten, in einem standardisierten und kompatiblen Format zu verpacken und zu speichern. Die Wahl des Container-Formats kann die Leistung, Kompatibilität und den Funktionsumfang der Videoinhalte erheblich beeinflussen, was es zu einem wichtigen Faktor in der Verwaltung und Verteilung von Videodateien macht.
Was sind gängige Videoformate?
Die gängigsten Videoformate umfassen MP4, AVCHD, MKV und MOV. Andere Dateiformate sind AVI, WMV, WEBM, HTML5, FLV und MPEG-2.
MP4-Videoformat
Das am weitesten verbreitete und kompatible Videoformat auf verschiedenen Geräten und Plattformen.
Verwendet effiziente Codecs wie H.264 und AAC für die Video- und Audiokompression.
Bietet gute Videoqualität bei relativ kleinen Dateigrößen.
Geeignet für Online-Plattformen wie YouTube, Facebook, Twitter und Instagram.
AVCHD-Videoformat (Advanced Video Coding High Definition)
Entwickelt von Sony und Panasonic für hochwertige HD-Videoaufnahmen.
Unterstützt hochqualitative Video-, Audio- und Bildeffekte.
Verwendet MPEG-4-Kodierung, führt jedoch im Allgemeinen zu größeren Dateigrößen.
Weitgehend kompatibel und auf verschiedenen Plattformen unterstützt, einschließlich YouTube und Facebook.
MKV-Videoformat (Matroska-Video)
Ein flexibles und erweiterbares Format, das mehrere Video-, Audio- und Untertitelspuren in einer Datei speichern kann.
Unterstützt eine Vielzahl von Codecs.
Beliebt für die Speicherung von hochauflösenden Videos und BD-Rips (Übertragung von Video- und Audiodaten von einer Blu-ray auf ein anderes Speichermedium).
Bietet umfangreiche Unterstützung für Metadaten und Kapitel.
MOV-Videoformat
Entwickelt von Apple für den QuickTime-Player.
Unterstützt hochwertige Video-, Audio- und visuelle Effekte.
Verwendet MPEG-4-Kodierung, was jedoch meist zu größeren Dateigrößen führt.
Weitgehend kompatibel und auf verschiedenen Plattformen, einschließlich YouTube und Facebook, unterstützt.
WMV-Videoformat
Entwickelt von Microsoft für seinen Windows Media Player.
Bietet gute Videoqualität, jedoch mit größeren Dateigrößen.
Unterstützt von YouTube, erfordert jedoch möglicherweise zusätzliche Software auf Nicht-Windows-Plattformen.
WebM- und HTML5-Videoformat
Entwickelt für das Einbetten von Videos auf Websites.
Bieten kleine Dateigrößen für effizientes Laden und Streaming.
WebM ist ein Open-Source-Format, während HTML5-Video ein Standard für Webbrowser ist.
FLV-Videoformat
Entwickelt für den Adobe Flash Player.
Häufig für Online-Video-Streaming verwendet, insbesondere auf YouTube.
Begrenzte Kompatibilität mit iOS-Geräten aufgrund von Flash Player-Beschränkungen.
MPEG-2 PS/MPEG1-Videoformat
Empfohlenes Format zum Brennen von Videos auf DVDs.
Verwendet den H.262-Codec, der für die DVD-Wiedergabe geeignet ist.
Was ist die Bitrate?
Die Bitrate ist ein Maß für die Menge an Daten, die über einen bestimmten Zeitraum verarbeitet wird. Im Video bezieht sich die Bitrate auf die Anzahl der Bits, die verwendet werden, um eine Sekunde Videodaten zu codieren oder zu übertragen.
Je höher die Bitrate, desto mehr Daten werden verwendet, um das Video darzustellen, was zu einer höheren Qualität, aber auch zu größeren Dateigrößen führt. Umgekehrt bedeutet eine niedrigere Bitrate, dass weniger Daten verwendet werden, um das Video zu codieren, was zu kleineren Dateigrößen, aber möglicherweise auch zu einer geringeren Qualität führen kann. Die Bitrate wird typischerweise in Kilobits pro Sekunde (kbps) oder Megabits pro Sekunde (Mbps) gemessen. Zum Beispiel hat ein Video, das mit 4 Mbps codiert ist, eine Bitrate von 4 Millionen Bits, die verwendet werden, um jede Sekunde des Videos darzustellen.
Was ist die Bittiefe?
Die Bittiefe, auch Pixeltiefe genannt, bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die verwendet werden, um die Farbinformationen eines einzelnen Pixels in einem digitalen Bild darzustellen. Eine höhere Bittiefe ermöglicht eine genauere Darstellung von Farbnuancen und Details im Bild.
In digitalen Bildern werden üblicherweise drei separate Farbkanäle verwendet: Rot, Grün und Blau (RGB). Jeder dieser Kanäle kann eine bestimmte Anzahl von Farbnuancen darstellen, abhängig von der Bittiefe. Mit 8 Bit pro Kanal können beispielsweise 256 Schattierungen einer bestimmten Farbe erfasst werden, was bedeutet, dass das endgültige Bild insgesamt 16,7 Millionen Farben anzeigen kann.
Ein 10-Bit-Bild enthält jedoch 1.024 Schattierungen pro Kanal, was zu mehr als einer Milliarde Farben insgesamt führt. Eine höhere Bittiefe bietet daher eine feinere Farbauflösung und ermöglicht eine genauere Wiedergabe von Farbverläufen und Details in Bildern.
Mehr zu den Unterschieden zwischen 8-Bit und 10-Bit findest du in unserem umfassenden Leitfaden.

Wie funktioniert die Farbunterabtastung?
Bei der Auswahl eines Videocodecs siehst du oft Zahlen wie 4:2:2 oder 4:4:4. Diese Zahlen geben Auskunft über die Farbunterabtastung-Methode, die in einem bestimmten Codec verwendet wird, aber was ist die Farbunterabtastung überhaupt?
Farbunterabtastung, auch Chroma-Subsampling genannt, ist eine clevere Technik, die in der digitalen Bildgebung und im Video verwendet wird. Ihr Zweck besteht darin, die Menge der Farbinformationen (Chroma) im Verhältnis zu den Helligkeitsinformationen (Luma) zu reduzieren, während gleichzeitig die wahrgenommene Bildqualität erhalten bleibt. Es ist wie bei einem Rezept, bei dem du die Menge einer bestimmten Zutat (Chroma) reduzierst, ohne den Geschmack (Bildqualität) zu beeinträchtigen. Diese Reduzierung der Farbdaten hilft dabei, die Dateigröße überschaubar zu halten und die Arbeit damit zu erleichtern.
Das Konzept basiert darauf, dass unsere Augen empfindlicher auf Helligkeit als auf Farbe reagieren. Durch die Reduzierung der Chroma-Daten können wir die Dateigröße verringern, ohne einen merklichen Verlust an visueller Qualität zu erleiden. Chroma-Subsampling reduziert Dateigrößen durch:
1. Trennung des Bildes in Luma (Y) und Chroma (Cb, Cr) Komponenten
In einem digitalen Bild oder Video wird die Farbinformation mithilfe eines Farbraums dargestellt, der das Bild in eine Luma (Y)-Komponente und zwei Chroma (Cb, Cr)-Komponenten trennt. Luma repräsentiert die Helligkeit oder Intensität des Bildes, während Chroma die Farbinformation repräsentiert.
2. Farbunterabtastung
Chroma-Subsampling beinhaltet die Reduzierung der Chroma-Komponentenauflösung (Anzahl der Proben) im Vergleich zur Luma-Komponente. Dies geschieht durch "Downsampling" der Chroma-Information horizontal, vertikal oder beides, während die volle Auflösung der Luma-Information beibehalten wird.
3. Gängige Farbunterabtastung-Verhältnisse
Das Chroma-Subsampling-Verhältnis wird typischerweise durch drei Ziffern ausgedrückt, wie zum Beispiel 4:4:4, 4:2:2 oder 4:2:0. Die erste Zahl repräsentiert das Helligkeitssignal (Luma), die zweite repräsentiert das Farbdifferenzsignal Cb (Blau-Differenz) und die dritte repräsentiert das Farbdifferenzsignal Cr (Rot-Differenz). Zum Beispiel bedeutet 4:2:2, dass pro vier Luma-Werte zwei Cb-Werte und zwei Cr-Werte vorhanden sind.
FAQ: Welches Videoformat sollte ich wählen?
Was ist das beste Dateiformat für Videos?
Es gibt kein einziges "bestes" Videoformat im Allgemeinen, da die ideale Wahl von mehreren Faktoren abhängt, einschließlich des beabsichtigten Anwendungsfalls, der Kompatibilitätsanforderungen, der Qualitätsansprüche und Überlegungen zur Dateigröße. Einige beliebte und weit verbreitete Formate wie MP4 zeichnen sich jedoch durch ihre Vielseitigkeit und Leistung aus.
Welches ist das beste Video-Format und welche sind die besten Einstellungen für YouTube?
Verwende MP4 und H.264, um Videos auf YouTube hochzuladen. Du kannst bis zu 8K exportieren und hochladen. Für ein Standard-4K-Video mit 30 fps solltest du eine Bitrate von 35 bis 45 MB/s verwenden.
Format: H.264 (.mp4)
Auflösung: 8K (7680x4320), 4K (3840x2160), 2K (2560x1440), 1080p (1920x1080), 720p (1280x720) oder niedriger.
Bildfrequenz: Passe die Bildfrequenz dem Quellvideo an.
Angestrebte Bitrate: Für 24–30 fps Videos verwende 80–160 Mb/s für 8K; 35–45 Mb/s für 4K; oder 8 Mb/s für 1080p. Für 48–60 fps Videos verwende 120–240 Mb/s für 8K; 53–68 Mb/s für 4K; oder 24 Mb/s für 1080p.
Bitrate-Kodierung: VBR, 1-Pass
Feldreihenfolge: Progressiv
Seitenverhältnis: Passe das Seitenverhältnis dem Quellvideo an.
Länge: Maximal 12 Stunden

Beispiel für die besten Exporteinstellungen für ein 4K YouTube-Video
Welches ist das beste Videoformat & welche sind die besten Einstellungen für Instagram?
Wenn du Videos für Instagram exportieren willst, empfehlen wir die Verwendung von MP4 und H.264. Deine Einstellungen hängen davon ab, ob du einen Beitrag oder eine Story veröffentlichen möchtest. Für einen Beitrag verwendest du 1920x1080 (Querformat) oder 1080x1080 (Quadrat). Für eine Story verwendest du 1080x1920 (Hochformat).
Format: H.264 (.mp4)
Auflösung: 1920x1080 (Querformat), 1080x1080 (Quadrat) oder 1080x1920 (Hochformat)
Bildfrequenz: 30fps oder 29.97fps
Angestrebte Bitrate: 15 Mb/s
Bitrate-Kodierung: VBR, 1-Pass
Feldreihenfolge: Progressiv
Länge: Maximal 60 Sekunden

Beispiel für die besten Exporteinstellungen für einen vertikalen Instagram-Post mit 1080p
Was sind die besten Einstellungen für den Videoexport & das beste Format für TikTok?
Wenn du ein Video für TikTok exportieren möchtest, verwende MP4 & H.264. Die maximale Auflösung für TikTok beträgt 1080x1920. Wenn du dein Video aufnimmst, solltest du entweder mit deiner Kamera vertikal bei 1080p aufnehmen oder mit deiner Kamera horizontal bei 4K. Die maximale Dateigröße hängt davon ab, wie du dein Video hochlädst. Sie beträgt 500 MB auf dem Desktop, 287 MB auf iOS und 72 MB auf Android.
Format: H.264 (.mp4)
Bildgröße: 1080x1920 (vertikal)
Bildfrequenz: 30 fps oder 29.97fps
Angestrebte Bitrate: 5–10 Mb/s
Bitrate-Kodierung: VBR, 1-Pass
Feldreihenfolge: Progressiv
Seitenverhältnis: 9:16
Länge: Maximal 10 Minuten

Beispieleinstellungen für den Export eines vertikalen TikTok-Videos in Abobe Premiere Pro
Welches ist das beste Videoformat & welche sind die besten Exporteinstellungen für Websites?
Wir würden empfehlen, ein privates YouTube-Video einzubetten, aber wenn du das Video selbst hosten möchtest, würden wir diese Einstellungen empfehlen:
Format: H.264 (.mp4)
Bildgrößen: UHD, Quad HD, Full HD, HD oder SD NTSC Breitbild
Bildfrequenz: Passe die Bildfrequenz dem Quellvideo an
Angestrebte Bitrate: 8 Mbps für 1080p oder 45 Mbps, wenn es sich um ein 4K-Video handelt
Bitrate-Kodierung: VBR, 1-Pass
Feldreihenfolge: Progressiv
Seitenverhältnis: Passe das Seitenverhältnis dem Quellvideo an
Welches Format ist besser als MP4?
Das hängt von deinen Bedürfnissen ab. Allerdings bietet das MKV-Format einige Vorteile gegenüber dem MP4-Format. Es kann Codecs mit besserer Qualität und verlustfreie Kompression unterstützen.
Welcher Video-Codec hat die beste Qualität?
Objektiv betrachtet ist RAW-Video direkt von der Kamera der Video-Codec mit der besten Qualität. Die Dateigrößen sind jedoch für die meisten Nutzer:innen viel zu unhandlich. Daher ist der beste Kompromiss die Verwendung von ProRes, das die beste Videoqualität zusammen mit einer handhabbaren Dateigröße bietet.
Wenn du dieses Wissen üben möchtest, wirf einen Blick auf unsere besten Kameras für die Videografie von Wildtieren. Wenn du dein Wissen über Bildformate auffrischen möchtest, sieh dir unseren Leitfaden zu Bildformaten an.
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