Test: Mit Sony-Objektiven im Nationalpark

Nationalparks sind über die gesamten Vereinigten Staaten verstreut und dienen nicht nur als Zufluchtsort für Wildtiere, sondern auch für Fotograf:innen. Jude Allen, ein in Kalifornien ansässiger Reise- und Landschaftsfotograf, reiste kürzlich für eine Woche in den Olympic National Park im Bundesstaat Washington, um dort zu fotografieren. 

Lies von seinen Erfahrungen mit seinem Sony-Setup und entdecke seine Tipps und Tricks. Nun zu dir, Jude.

Im Laufe meiner Karriere hatte ich das Vergnügen, an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt atemberaubende Landschaften zu fotografieren. 

Kürzlich begab ich mich mit einigen engen Freund:innen auf eine Reise, auf der ich ein neues Terrain erkunden wollte – eines, das ich bisher nur durch die Linse anderer gesehen hatte. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns für einen Besuch im Olympic National Park in Washington, der für seine bezaubernden Wälder und beeindruckenden Ausblicke bekannt ist.

Auf dieser Reise wollte ich ein breites Spektrum an Motiven aufnehmen, darunter weitläufige Landschaften und entfernte Details. Daher entschied ich mich, meine bewährte Sony A1 mitzunehmen, die mir die Flexibilität bietet, meine Bilder zuzuschneiden, ohne auf die Vorteile ihrer 50-Megapixel-Auflösung verzichten zu müssen. 

In meine Kameratasche habe ich eine Reihe von Objektiven gepackt, damit ich für die verschiedenen Szenen, die der Park zu bieten hat, gut gerüstet bin. Dazu gehörten das Sony 16-35mm f/2.8 GM, das 24-70mm f/2.8, das 100-400mm f/4.5-5.6 GM OSS und das 85mm f/1.8. Da ich eine Reihe von Brennweiten zur Verfügung hatte, konnte ich mich an die wechselnden Bedingungen anpassen und das Wesentliche eines jeden Ortes einfangen, an dem ich mich befand.

Der Höhepunkt meiner Reise war die Wanderung durch den Hoh Rainforest, was sich wie in einem Märchen anfühlte. Die üppigen, moosbewachsenen Bäume und die verträumte Szenerie boten zahlreiche Gelegenheiten, sowohl atemberaubende Landschaften als auch verzwickte Details zu fotografieren. Das Sony 16-35mm f/2.8 Objektiv war besonders nützlich, um den weitläufigen Regenwald zu erfassen, während das 85mm f/1.8 mir erlaubte, mich auf kleinere Details zu konzentrieren.

Ein weiterer denkwürdiger Moment war das Fotografieren des Sonnenuntergangs am Rialto Beach. Die Kombination aus der dramatischen Küstenlinie, den tosenden Wellen und dem farbenprächtigen Sonnenuntergang bildete eine atemberaubende Kulisse für meine Aufnahmen. Ich verwendete das Sony 100-400mm f/4.5-5.6 Objektiv, um die entfernten Felsformationen einzufangen und das Sony 24-70mm f/2.8 für die Details im Vordergrund.

Zu Beginn unserer Reise zwang uns stürmisches Wetter dazu, einige Tage im Landesinneren zu zelten. Trotz dieses Rückschlags haben wir das Beste daraus gemacht und im Frenchman Coulee gezeltet. Das zerklüftete Gelände und die geologischen Formationen boten neue Möglichkeiten, die Schönheit der Natur einzufangen. Diese Erfahrung erinnerte uns daran, wie wichtig die Anpassungsfähigkeit im Angesicht von Widrigkeiten ist. Unsere Zeit dort war geradezu episch und wir fühlten uns von der Reise, die wir begonnen hatten, inspiriert.

Hier sind einige einfache Tipps für das Fotografieren im Olympic National Park:

• Informiere dich im Voraus über die besten Orte und Zeiten für einen Besuch im Park.

• Nimm die richtige Ausrüstung mit, einschließlich verschiedener Objektive, eines stabilen Stativs und eines Polfilters.

• Sei auf unvorhersehbares Wetter bestmöglich vorbereitet und kleide dich angemessen.

• Suche nach einzigartigen Blickwinkeln und Kompositionen, um die natürliche Schönheit des Parks zur Geltung zu bringen.

• Experimentiere mit verschiedenen Beleuchtungen und Einstellungen, um die Stimmung der Szene einzufangen.

• Halte immer ein paar verschiedene Optionen oder Ersatzpläne bereit, da sich das Wetter und andere Ereignisse stark ändern können.

Danke, Jude, für die Präsentation des Olympic National Park.

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