A person in a medieval costume without their helmet after battle. Their hair is messy, and they are sitting back-to-back with somebody in a knight’s costume. Other people in costume can be seen in the background, along with a crowd of spectators.

Test: Panasonic S9 | Spiegellose Vollformatkamera

Veröffentlicht am 22. Dezember 2025 von MPB

Im Juni 2024 sorgte Panasonic mit der Lumix S9 für frischen Wind. Die Kamera ist so klein, dass sie in jede Tasche passt, aber leistungsstark genug, um es mit Vollformatschwergewichten aufzunehmen. Sie hat denselben 24,2-Megapixel-Sensor wie ihr Schwestermodell S5 II, nimmt Videos in bis zu 6K Open-Gate auf und ist in verschiedenen Farben erhältlich.

Amy Moore von MPB hat die S9 mitten im farbenfrohen und hektischen Treiben des Mittelalterfestivals Loxwood Joust getestet.

Finde heraus, wie sich die Kamera im Land der Ritter und Narren geschlagen hat und ob es Panasonic gelungen ist, alles Wichtige in diese winzige Kamera zu packen.

Rote Panasonic Lumix S9 auf hellblauem und hellgrauem Hintergrund. Dahinter ein weißer Kreis.

Gebrauchte Panasonic S9

Technische Daten

Sensor

CMOS

Sensorgröße

Vollformat

Megapixel

24,2

IBIS

Ja (5 Achsen)

Objektiv

L-Mount

ISO

100–51.200

ISO (erw.)

50–204.800

Verschluss

Nur elektronisch

Max. Verschlusszeit

1/8000 s

Blitz

Kein Blitz oder Blitzschuh

Sucher

Keiner (nur rückseitiges LCD)

Max. Video

6K Open Gate 30p

Speichermedium

SD UHS II

Gewicht

486 g (mit Akku und Karte)

Akku

DMW-BLK22

Akkulaufzeit

470 Aufnahmen

Abmessungen

126 x 73,9 x 46,7 mm

Erscheinungsjahr

2024

Stärken

  • Hervorragende Bildqualität (gleicher Sensor wie der S5 II)

  • Leichtes und tragbares Vollformatdesign

  • Großartige Farbwiedergabe und Flexibilität bei der Nachbearbeitung

  • Hervorragendes Echtzeit-LUT-System für kreative Looks

  • Solide IBIS-Leistung für Videoaufnahmen aus der Hand (abhängig vom Objektiv)

  • Klappdisplay und gute Tastenanordnung fürs Vlogging

Schwächen

  • Kein Sucher, Blitz oder Blitzschuh

  • Überhitzt beim Filmen schnell

  • Kein Kopfhöreranschluss (und keine Kompatibilität mit USB-C-Audioadaptern)

  • Micro-HDMI wirkt unpraktisch

  • Winziger vorderer Griff erschwert das Arbeiten mit größeren Objektiven

  • Wenig intuitive Bedienung

Design und Handhabung

Zur Panasonic S9 gibt es viel zu sagen. Sie besitzt einige wirklich clevere Funktionen, aber gewisse Designentscheidungen erschweren es Fotograf:innen, ihr Leistungspotenzial voll auszuschöpfen.

Die S9 ist eine der kleinsten Vollformatkameras, die es gibt, sieht toll aus und ist in mehreren Farben erhältlich. Aber wenn der Fokus auf Äußerlichkeiten liegt, bleibt die Bedienfreundlichkeit manchmal auf der Strecke, was beim Fotografieren frustrierend sein kann.

Der fast verschwindend kleine vordere Griff lässt die Kamera mit schwereren Objektiven unsicher wirken, es sei denn, du bringst einen zusätzlichen SmallRig- oder Drittanbietergriff an. Das vereinfachte Bedienlayout bringt Kompromisse mit sich, denn es gibt nur ein einziges Einstellrad auf der Oberseite und eines auf der Rückseite. Eigene Schalter für die ISO- oder Blendensteuerung sind hier Fehlanzeige. Wenn du drei Einstellräder gewöhnt bist und gerne direkten Zugriff auf deine Einstellungen hast, wird dir hier vermutlich etwas fehlen.

Vier gebrauchte Kameras aus der Panasonic Lumix S9-Reihe in Grün, Rot, Schwarz und Blau.

Gebrauchte Panasonic Lumix S9 in verschiedenen Farben

Aber es gibt über die S9 natürlich auch viel Gutes zu berichten: Die Aufnahmetaste ist gut platziert und leicht vom Auslöser zu unterscheiden und die LUT-Taste ist nützlich für schnelle, kreative Aufnahmen. Aufgrund des fehlenden Suchers ist das Fotografieren in hellen oder kontrastreichen Umgebungen allerdings problematisch, und weil es nur ein Klappdisplay und keinen Sucher gibt, ist es oft schwierig, beim Fotografieren die Belichtung und den Fokus zu beurteilen.

Ich habe mich beim Testen mehrmals gefragt, warum Panasonic die Kamera nicht einfach etwas größer gemacht und ihr einen Sucher verpasst hat.

In ein schwarz-rotes Kostüm gekleidete Person auf dem Rücken eines Pferdes, die der Menge einen Kuss zuwirft. Der Kopf des Pferdes ist nicht im Bild.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 200mm | f/4.5 | 1/800 | ISO 400

Akkulaufzeit, Speicher und Konnektivität

Die Akkulaufzeit ist für ein so kompaktes Gehäuse zuverlässig, und die USB-C-Funktion erleichtert das Laden unterwegs. Es gibt einen SD-Speicherkartenslot (UHS II) und eine schnelle drahtlose Übertragung über die Lumix Lab-App zum Synchronisieren von LUTs und Übertragen von Dateien auf dein Smartphone für Social Media.

Bevor du das erste Mal auf den Auslöser drückst, solltest du aber unbedingt ein Firmware-Update machen. Einige anfängliche Probleme lassen sich mit Firmware-Version 1.3 leicht aus dem Weg räumen, die Kamera wird schneller und du bekommst zusätzlich ein paar praktische Rahmenlinien, die dir bei deinen Kompositionen helfen.

Fotoleistung

Ich habe die S9 mit einem Panasonic Lumix S Pro 70-200mm f/4 OIS getestet – einem Objektiv, das hervorragende Bilder liefert, auch wenn das Fokus-Tracking gelegentlich etwas hinterherhinkt. Als ich den externen Monitor/Recorder Atomos Ninja V 4K an die Kamera anschloss, um eine größere Bildvorschau zu erhalten und hochwertigere Videos aufnehmen zu können, wurde der Autofokus noch langsamer.

Wenn ein Motiv aus dem Bildfeld verschwand und schnell wieder zurückkehrte, brauchte die Kamera manchmal einen Moment, um neu zu fokussieren. Das ist bei schnellen Aufnahmen etwas nervig, für langsame Aufnahmen und die Streetfotografie aber ganz in Ordnung. Auf dem Foto unten siehst du, was ich meine: Der Fokus auf dem Gesicht des lebendigen kleinen Yorkshire Terriers ist nicht so, wie er sein sollte.

Foto eines Yorkshire Terriers, der mit herausgestreckter Zunge auf die Kamera zuläuft. Sein Kopf ist leicht unscharf, was die Autofokusprobleme der Panasonic S9 zeigt.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 121mm | f/5.6 | 1/1600 | ISO 320

Da die S9 keinen Sucher, sondern nur ein Display auf der Rückseite hat, ist es nicht immer leicht, schnelle Motive zu verfolgen, obwohl die Kamera den gleichen Phasendetektionsautofokus wie die Panasonic S5 II besitzt. Manchmal hatte ich das Gefühl, als stünde sich die Kamera selbst im Weg, indem sie versucht, klein und minimalistisch zu sein, aber die Leistung ihrer größeren Geschwister zu imitieren.

Bildqualität

In Sachen Bildqualität lässt sich die S9 nichts nachsagen, aber das kleine, spiegelnde Display auf der Rückseite macht es nicht immer leicht einzuschätzen, wie gut die Aufnahmen wirklich sind. Die Farbwiedergabe ist ausgezeichnet, die Schwachlichtleistung stark und im RAW-Format hast du jede Menge Flexibilität. Die JPEG-Aufnahmen wirken klar und lebendig, und besonders die Grün- und Gelbtöne strahlen eine gewisse Wärme aus.

Rote Holztür an der Seite eines alten Steingebäudes mit einer verzierten Treppe darüber. Im Vordergrund ist Rasen mit einem rot blühenden Blumenbeet zu sehen. Darüber befinden sich einige Hortensienbüsche mit rosa Blüten.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix Pro 18–40mm f/4.6–6.3 | 36mm | f/6.3 | 1/320 | ISO 250

Videofunktionen

Trotz ihrer kompakten Größe hat die S9 einige wirklich starke Videofunktionen von der S5 II und der Panasonic DC-S1H übernommen. Mit ihr kannst du Aufnahmen in 6K Open Gate machen und in 10-Bit 4:2:2 filmen. Darüber hinaus unterstützt sie anamorphe Aufnahmen und du kannst deine Videos schnell und smartphonefreundlich per MP4 Lite teilen. Das Echtzeit-LUT-System liefert dir außerdem eine Vorschau deiner kreativen Entscheidungen, bevor du mit dem Filmen beginnst.

Ein echter Game-Changer ist die Open-Gate-Funktion. Anstatt den oberen und unteren Teil des Sensors wie bei einer Standard-6:9-Aufnahme zu beschneiden, nutzt die S9 den gesamten 3:2-Bereich und bietet dir eine Frame-Größe von 5952 x 3968. So kannst du im Nachhinein horizontale und vertikale Versionen deiner Videos erstellen, ohne Details einzubüßen, was das Posten von Content auf unterschiedlichen Plattformen deutlich erleichtert.

Screenshot aus einer Open-Gate-Videoaufnahme mit der S9, der eine Person in einem Ritterkostüm zeigt, die nach einem Kampf erschöpft auf dem Boden sitzt. Im Hintergrund eine Menschenmenge sowie weitere Personen in Kostümen, Essenszelte und Schilder im mittelalterlichen Stil.

Screenshot aus einer Open-Gate-Videoaufnahme mit der Panasonic S9

Auch wenn ich von diesen Funktionen wirklich begeistert war, gibt es auch einige Nachteile: Es gibt keinen Kopfhöreranschluss, und USB-C-Audioadapter funktionierten (zumindest bei meinen Tests) nicht. Der Micro-HDMI-Anschluss ist fummelig, und ohne aktive Kühlung kommt die Kamera bei Open-Gate-Videos in 6K nach etwa 10 Minuten an ihre Grenzen (oder bei 4K nach ungefähr 15 Minuten) und verlangt nach Abkühlung. Dass die S9 so leicht überhitzt, ist ziemlich ärgerlich.

Für kurze Videos wie Reise-Vlogs oder B-Roll ist die S9 mit ein paar externen Erweiterungen aber durchaus geeignet. Mit der richtigen Zusatzausrüstung können die Videofunktionen zeigen, was die Kamera als kompaktes Filmemachertool wirklich drauf hat.

Echtzeit-LUTs und Lumix Lab-Workflow

Einer der angenehmsten Aspekte beim Fotografieren mit der S9 ist ihr LUT-System. Schauen wir uns das also einmal genauer an. LUTs (Lookup Tables) sind Voreinstellungen, die sofort die Farbgebung und Stimmung deiner Fotos und Videos verändern. Mit der LUT-Taste kannst du dir die kreativen Looks sofort anzeigen lassen, und die Lumix Lab-App erleichtert und beschleunigt das Hochladen oder Erstellen eigener LUTs.

Hier kannst du Farbe, Kontrast und Gesamteindruck direkt an der Kamera anpassen und diese mit Körnungs- und Rauschunterdrückungseinstellungen kombinieren, wenn du einen filmähnlicheren Look möchtest. Es ist schon fast unglaublich, wie viel kreative Kontrolle dir die S9 bietet. Ich würde fast behaupten, du bist mit der kleinen Panasonic noch flexibler als mit Fujifilms Filmsimulationen, und wenn du mit dem Grading in Lightroom oder DaVinci vertraut bist, fühlt sich dieser Workflow modern und intuitiv an. Gute Arbeit, Panasonic!

LUT-Beispiel: Modellschloss mit Ritterfiguren und einer Leiter, die an der Seite lehnt. Der Hintergrund ist in sanftem Rosa mit weichem Licht gehalten und von rechts kommt ein Calibrite Colorchecker ins Bild.

Jakub Golis | Panasonic Lumix S9 | Sigma 70–200mm f/2.8 DG DN OS Sports | 81mm | f/8.0 | 1/50 | ISO 640

Tipp: Bewährte Lightroom-Presets lassen sich ganz einfach in LUTs umwandeln und auf die S9 laden, um vertraute Looks direkt mit der Kamera zu erzeugen.

Kompatible Objektive und Zubehör

Das Panasonic S 18-40mm f/4.5-6.3 war hier das Objektiv meiner Wahl. Mit ihm bleibt die S9 einigermaßen taschentauglich und du hast gleichzeitig einen vernünftigen Zoombereich. Kleinere Festbrennweitenobjektive wie das Sigma 17mm f/4 DG DN L Contemporary, passen ebenfalls gut dieser Kamera, sorgen für ein gutes Gleichgewicht am Gehäuse und verleihen der S9 das agile, straßentaugliche Gefühl, für das sie gebaut wurde.

Sobald du schwerere Objektive oder Videoaufnahmen ins Spiel bringst, kommt der winzige Griff der S9 an seine Grenzen. Ein Cage oder Zusatzgriff macht sie aber von einem „Nice to Have“ zum „Must Have“. L-Mount-Objektive sind oft etwas größer, und mit einem kompakten Objektiv bleibt die S9 leichter zu handhaben.

Mit einem kleineren Objektiv macht die S9 sogar richtig Spaß.

Beispielbilder

Person in einem rot-gelben Narrenkostüm, die mit offenem Mund in einem Zelt steht und mit zwei weißen Bällen jongliert.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Leica Vario-Elmarit-SL 24-70mm f/2.8 | 70mm | f/3.2 | 1/1250 | ISO 250

Person in einem mittelalterlichen Kostüm, die nach einem Kampf ohne Helm und mit zerzaustem Haar Rücken an Rücken mit einer Person in einem Ritterkostüm im Gras sitzt. Im Hintergrund sind andere Personen in Kostümen sowie Zuschauer:innen zu sehen.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 200mm | f/5.0 | 1/800 | ISO 320

Person mit langen, lockigen Haaren, einem fließenden mittelalterlichen Blumenkleid und einem spitzen Hut, die ein Stofftier in der Hand hält. Im Hintergrund sind Stände zu sehen, die verschiedene mittelalterliche Schmuckstücke und Kostüme verkaufen.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Vario-Elmarit-SL 24-70mm f/2.8 | 70mm | f/4.5 | 1/1600 | ISO 320

Person in einem Ritterkostüm, die mit einem Schild in der Hand auf einem Pferd sitzt. Im Hintergrund Publikum.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 200mm | f4.0 | 1/800 | ISO 200

Zwei Personen in Ritterkostümen, von denen eine ein Schild und die andere eine Axt hält, prallen in einem inszenierten Kampf aufeinander.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 150mm | f/4.5 | 1/800 | ISO 320

Eine Burgmauer mit zwei Türmen im Hintergrund an einem bewölkten Tag. Im Vordergrund eine alte Straßenlaterne mit Ornamenten, umgeben von Bäumen.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 81mm | f/10 | 1/1000 | ISO 400

Person in einem Ritterkostüm, die ohne Helm vor einer gestellten Schlacht flüchtet. Im Hintergrund eine unscharfe Menschenmenge.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 200mm | f/4.5 | 1/1600 | ISO 640

Schwarz-Weiß-Foto der Türme einer Burg. An der Seite der Mauer befindet sich eine Lampe, am Himmel darüber sind zarte graue Wolken zu sehen.

Amy Moore | Panasonic Lumix S9 | Panasonic Lumix S Pro 70–200mm f/4 | 77mm | f/10 | 1/1000 | ISO 400

Fazit: Lohnt sich die Panasonic S9?

Die Lumix S9 hat mir das Gefühl vermittelt, dass sie noch in einer Selbstfindungsphase steckt. Sie möchte eine kompakte Reisebegleiterin und gleichzeitig ein Videowunder sein, erfüllt aber keine der beiden Rollen perfekt. Wo sie aber definitiv abliefert, ist bei der Bildqualität, die deutlich besser ist, als es die Größe der Kamera vermuten lässt. Und wenn die S9 auch noch einen Sucher hätte, dann hätte sie mich überzeugt.

Für Reisefotograf:innen, Vlogger:innen und Creator:innen ist sie eine witzige kleine Vollformatkamera, die zum Experimentieren einlädt. Sie ist leicht und ideal für den täglichen Einsatz, aber ähnlich wie bei einem Turnier, kommen bei zunehmender Action oder abnehmendem Licht ihre Schwächen zum Vorschein.

Alternativen

Gebrauchte Panasonic Lumix S5 II mit Sigma 70-300mm f/4-5.6 DG Makro und Sigma 50mm f/1.4 DG HSM ART

Gebrauchte Panasonic S5 II mit Sigma 70-300mm f/4-5.6- und Sigma 50mm f/1.4-Objektiven

Panasonic S5 II

Wenn dir die S9 grundsätzlich gefällt, du aber etwas Robusteres suchst, ist die Panasonic S5 II eine naheliegende Option. Sie ist größer, hat einen elektronischen Sucher und keine wirklichen Einschränkungen bei längeren Drehs. Die S9 bietet allerdings mehr Speicher für LUTs als die S5 II.

Sony ZV-E1 auf gelbem Hintergrund

Gebrauchte Sony ZV-E1 von MPB

Sony ZV-E1

Wenn du dich für die S9 interessierst, aber lieber Fotos als Videos machst, ist die Zf eine geeignete Alternative, die Sony ZV-E1 bietet aber bessere Videofunktionen. Der Autofokus ist brillant, der Rolling Shutter gut unter Kontrolle, und die Kamera performt gut bei wenig Licht. Die kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS) hat zwar ihre Schwachpunkte, aber wenn du hauptsächlich Videos drehst, ist die ZV-E1 eine starke Alternative.

Gebrauchte Canon EOS R8 von MPB auf grünem Hintergrund

Gebrauchte Canon EOS R8

Canon EOS R8

Die Canon EOS R8 bietet Vollformatqualität und einen elektronischen Sucher zu einem erschwinglichen Preis. Sie ist nicht so stark auf Creator:innen ausgerichtet wie die S9, dafür aber leichter zu bedienen, und liefert großartige Fotos und passable Videoaufnahmen.

Nikon Zf auf einem Holztisch

Gebrauchte Nikon Zf

Nikon Zf

Wenn du klassisches Design mit moderner Leistung suchst, ist die Nikon Zf mit ihrer überragenden Bildstabilisierung, einem elektronischen Sucher und gutem Handling eine hervorragende Wahl. Sie ist größer und teurer, aber für Fotograf:innen, die etwas Besonderes wollen, eine verlockende Option. Außerdem gehört sie zu den besten digitalen Kameras im Analogstil.

Gebrauchte Fujifilm X100VI

Fujifilm X100VI

Im Gegensatz zur Vollformatkamera Panasonic S9 ist die Fujifilm X100VI eine APS-C-Kamera mit 40 Megapixeln. In unserem Fujifilm X100VI-Testbericht haben wir festgestellt, dass das feste Objektiv und der Filmsimulations-Workflow für ein völlig anderes Aufnahmeerlebnis sorgen. Die X100VI eignet sich bestens für die Street- und Reisefotografie, bietet aber nicht die Möglichkeit, Wechselobjektive zu verwenden, oder dieselben Videooptionen wie die S9.


Weitere Testberichte findest du auf dem MPB-Blog.

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