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Used Fujifilm X100, X100S, X100T, X100F, X100V and X100VI

Leitfaden: Kompaktkameras der Fujifilm X100-Serie

Veröffentlicht am 11. September 2025 von MPB

Als die ursprüngliche Kompaktkamera Fujifilm X100 im Jahr 2011 auf den Markt kam, stieß sie mit ihrem handlichen Format und ihrem schicken Retro-Look bei Kameraliebhaber:innen, die viel unterwegs sind, auf große Resonanz. In diesem Praxisvergleich analysiert Alice Penney von MPB alle Kompaktkameras der Fujifilm X100-Serie – von der ersten Veröffentlichung im Jahr 2011 bis hin zu den neuesten Modellen. Außerdem findest du Links zu unseren ausführlichen Testberichten für die einzelnen Kameras.

Gebrauchte Fujifilm X100, X100S, X100T, X100F, X100V und X100VI

Zur in diesem Artikel behandelten Fujifilm X100-Serie gehören folgende Modelle:

  • Fujifilm X100VI (2024)

  • Fujifilm X100V (2020)

  • Fujifilm X100F (2017)

  • Fujifilm X100T (2014)

  • Fujifilm X100S (2013)

  • Fujifilm Fine Pix X100 (2011)

Gebrauchte Fujifilm X100VI

Die Kompaktkamera Fujifilm X100VI aus dem Jahr 2024 ist die Nachfolgerin der beliebten X100V und hat im Vergleich zu ihrer Vorgängerin weitere Vorteile im Gepäck.

Die X100VI besitzt einen X-Trans CMOS 5 HR-Sensor mit 40,2 Megapixeln – ein Quantensprung vom 26,1-Megapixel-Sensor der X100V – und 6,2K-Videofunktionen.

Insgesamt bietet die X100VI deutliche Verbesserungen im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen, insbesondere in Bezug auf Auflösung, Videooptionen und Bildstabilisierung. Dennoch bleibt das kompakte Format, das die X100-Serie so beliebt gemacht hat, erhalten. Was sind die besten Alternativen zur Fujifilm X100V und X100VI?

Gebrauchte Fujifilm X100V

Fujifilm X100V (2020)

Die Fujifilm X100V aus dem Jahr 2020 gehört zu unseren besten kompakten Reisekameras und ist im Vergleich zu ihrer Vorgängerin X100F leichter zu bedienen.

Ein beeindruckendes neues Feature der X100V ist ihre Wetterbeständigkeit, die sie unglaublich langlebig und zu einer großartigen Kamera für die Outdoor-Fotografie macht. Hinzu kommt der ausklappbare Touchscreen, der das Fotografieren aus verschiedenen Winkeln erleichtert.

Die X100V bietet mehr Filmsimulationen als ihre Vorgängerin, darunter den „Eterna“-Modus, der ein filmisches Gefühl vermittelt und Schatten und weiche Farben verstärkt. Außerdem lassen sich auf ihr Fujifilm Recipes installieren und nutzen.

Besonders beliebt ist die X100V unter Street- und Reisefotograf:innen, die sich eine leichte Ausrüstung wünschen, ohne dabei Abstriche bei der Performance machen zu müssen.

Mehr erfährst du in unserem Testbericht der Fujifilm X100V.

Gebrauchte Fujifilm X100F

Fujifilm X100F (2017)

Die kompakte Fujifilm X100F ist die vierte Auflage der X100-Serie und tritt mit zusätzlichen Funktionen im Gepäck in die Fußstapfen ihrer hochwertigen Vorgängerinnen.

Die X100F ist mit einem APS-C X-Trans CMOS III-Sensor mit 24,3-Megapixeln ausgestattet, der im Vergleich zu ihren Vorgängerinnen für eine noch bessere Auflösung und Schwachlicht-Performance sorgt.

Bei der X100F lassen sich die Fokuspunkte per Joystick steuern, und sie überzeugt besonders bei schlechten Lichtverhältnissen durch einen verbesserten Autofokus.

Gebrauchte Fujifilm X100T

Fujifilm X100T (2014)

Die zum Jahresende 2014 auf den Markt gekommene Fujifilm X100T bringt im Vergleich zu ihrer Vorgängerin X100S einige Verbesserungen mit.

Das schicke Retrodesign wurde bei der X100T mit einigen Verbesserungen bei der Bedienbarkeit kombiniert, einschließlich einer angenehmeren Haptik und optimierten Bedienelementen.

Eine weitere Verbesserung ist der Hybridsucher mit einem moderneren elektronischen Display zur Unterstützung bei der Belichtung und Erstellung von Vorschaubildern.

Bei der X100F wurden weitere Filmsimulationsmodi eingeführt, und sie war die erste Kamera der Serie, die über eine besonders in der Reisefotografie beliebte WLAN-Verbindung verfügt.

Hier geht’s zu unserem ausführlichen Testbericht der Fujifilm X100T.

Gebrauchte Fujifilm X100S

Fujifilm X100S (2013)

Die Fujifilm X100S ist die zweite Auflage der Fujifilm X100-Serie und bietet im Vergleich zu ihrer Vorgängerin einige Vorteile. Das leichte, kompakte Design und die charakteristische Retro-Ästhetik bleiben aber erhalten.

Fujifilm hat den Sensor und den Hybridsucher mit zusätzlichen Funktionen und verbesserter Firmware aufgerüstet. Die X100S verfügt über einen X-Trans CMOS II-Sensor für intensivere Farben und eine bessere Performance bei schwachem Licht. Auch die Autofokusgeschwindigkeit wurde deutlich erhöht.

16 Megapixel sorgen für eine hervorragende Bildqualität, sodass du jederzeit hochwertige Aufnahmen machen kannst.

Gebrauchte Fujifilm FinePix X100

Fujifilm FinePix X100 (2011)

Als die erste Fujifilm X100 im Jahr 2011 auf den Markt kam, war der Ansturm auf die leichte und hochwertige Kompaktkamera groß. Aber was war an der X100 so besonders?

Mit der X100 führte Fujifilm eine innovative Funktion ein: den Hybridsucher, der den Wechsel zwischen einem optischen und einem elektronischen Sucher ermöglicht. Mit dem elektronischen Sucher lässt sich besser erkennen, wie sich die Einstellungen auf die Bildqualität auswirken, während der optische Sucher ein eher traditionelles Fotografiererlebnis bietet.

Die erste Kamera der X100-Serie ist mit einem feststehenden 23-mm-f/2-Objektiv und einem 12,3-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor ausgestattet.

Sie bietet eine für die damalige Zeit beeindruckende Bildqualität und traumhafte Farben, die ihr fast schon einen analogen Touch verleihen. Die Bildqualität der Kompaktkamera trägt zu ihrer Beliebtheit bei Fotograf:innen weltweit bei.

Weitere Fujifilm-Kompaktkameras (2011–2018)

Von Fujifilm gibt es auch noch zwei weitere APS-C-Kompaktkameras: die Fujifilm X70 (2016) und die Fujifilm XF10 (2018).

Außerdem versuchte sich Fujifilm zwischen 2011 und 2015 an Kompaktkameras mit ⅔-Zoll-Sensoren: der Fujifilm X10, Fujifilm X20 und Fujifilm X30 sowie den Modellen Fujifilm XF1, Fujifilm XQ1 und Fujifilm XQ2.

Gebrauchte Fujifilm X100, X100S, X100T, X100F, X100V und X100VI

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen den Kameras der X-Serie und der X100-Serie?

Die Fujifilm X100-Serie besteht aus „Kompaktkameras“ mit einem festen Objektiv. Du kannst also nur das 23-mm-f/2-Objektiv mit fester Brennweite verwenden, das einer Brennweite von 35 mm bei einer Vollformatkamera entspricht. Da es sich um ein „Prime“-Objektiv handelt, gibt es keinen optischen Zoom. Wenn du ein Wechselobjektiv verwenden möchtest, benötigst du stattdessen eine spiegellose Standardkamera der X-Serie von Fujifilm.

Welchen Sensor verwenden die Kompaktkameras der X100-Serie?

Genau wie die Kameras der Fujifilm X-Serie verfügen auch die Kompaktkameras der Fujifilm X100-Serie über einen APS-C-Sensor, der kleiner ist als Vollformat- oder Mittelformatsensoren (Fujifilm GFX). APS-C-Kameras sind leichter und handlicher. Zwar ist ihre Performance bei schwachem Licht tendenziell etwas schlechter, aber Fujifilm APS-C-Sensoren liefern dennoch scharfe Bilder mit hervorragender Farbwiedergabe.

Warum ist die Fujifilm X100 so beliebt?

Die Hauptvorteile der Fujifilm X100-Kameras sind ihr Retrodesign, die hervorragende Bildqualität, die Filmsimulationsmodi und der Hybridsucher. Diese Merkmale – und das kompakte, leichte Format – haben die X100-Serie so beliebt gemacht.

Wird die Fujifilm X100V noch hergestellt?

Fujifilm hat die Produktion der Fujifilm X100V eingestellt, aber bei MPB ist sie in der Regel noch gebraucht erhältlich.

Was hat es bei der X100-Serie mit der Namensgebung auf sich?

Bei der Fujifilm X100-Serie gibt es eine ganz besondere Namensgebungsstrategie. Die Nachfolgemodelle der ursprünglichen X100 erhielten als Zusatz englische Kürzel: die X100S („S“ für „second“, die Zweite), X100T („T“ für „third“, die Dritte) und X100F („F“ für „fourth“, die Vierte). Ab dem fünften Modell stellte Fujifilm mit der X100V und der neuesten X100VI auf römische Ziffern um. Die siebte Generation wird also voraussichtlich den Namen X100VII tragen. Aufgrund dieser Umstellung werden die X100V und X100VI oft „X100-vee“ und „X100-six“ ausgesprochen.

Gebrauchte Fujifilm X100, X100S, X100T, X100F, X100V und X100VI


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Weitere Testberichte findest du auf dem MPB-Blog.