
Test: Fujifilm X-T1 für Einsteiger:innen 2025
Veröffentlicht am 22. Dezember 2025 von MPB
Die Markteinführung der Fujifilm X-T1 am 01.01.2014 war für Fujifilm ein großer Moment. Als erstes Modell der X-T-Serie legte sie den Grundstein für eine beliebte Reihe von DSLR-ähnlichen spiegellosen Kameras mit robustem, wetterfestem Gehäuse, manuellen Einstellrädern und klassischem Design.
Laura Milner von MPB hat die Fujifilm X-T1 – einschließlich Autofokus, Dynamikumfang, Filmsimulationen und Handhabung – getestet, um herauszufinden, ob sich der 16-Megapixel-Klassiker im Jahr 2025 noch lohnt. Hier erfährst du, wie es ist, mit der X-T1 zu fotografieren und warum sie nach wie vor eine smarte und erschwingliche Wahl für Fotografieneulinge ist.

Gebrauchte Fujifilm X-T1
Die Fotografie ist noch ziemliches Neuland für mich – und das ist keine falsche Bescheidenheit. Ich habe schon immer die Bilder anderer bewundert und dachte eigentlich, ich hätte selbst ein ganz gutes Auge, aber der Umstieg von meinem alten iPhone 13 auf eine spiegellose Kamera wie die Fujifilm X-T1 hat mir schnell gezeigt: Wenn ich mir als Einsteigerin meine Sporen verdienen will, muss ich die Ärmel hochkrempeln und noch viel lernen.
Die Fujifilm X-T1 kam Anfang 2014 auf den Markt – ein älteres Modell also, aber für meine Fotospaziergänge in der Nachbarschaft eine zuverlässige Begleiterin. Sie ist nicht nur eine gute Lehrmeisterin, sondern auch solide gebaut, und weil ich etwas tollpatschig bin, gibt sie mir ein gutes Gefühl. Für Anfänger:innen wie mich ist eine etwas betagtere spiegellose Kamera also genau das Richtige.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/1.4 | 1/4000 | ISO 200
Um ihre Stärken und Eigenheiten kennenzulernen, habe ich die X-T1 bei unterschiedlichen Bedingungen getestet – von hellen, klaren Morgenstunden bis hin zu grauen Nachmittagen. Ich wollte wissen, wie sie auf schnelle Lichtwechsel reagiert, wie intuitiv sie sich unterwegs bedienen lässt und wie sehr ich mich auf sie verlassen kann, wenn mich spontan die Inspiration packt. Und irgendwie war das wohl auch eine Gelegenheit für die Kamera, mich ein wenig kennenzulernen.
Fujifilm X-T1: Technische Daten
Sensor | X-Trans II |
Sensorgröße | APS-C |
Megapixel | 16,3 |
IBIS | Nein |
Objektivanschluss | X-Bajonett |
ISO | 200–6.400 |
ISO (erw.) | 100–51.200 |
Max. Verschlusszeit | 1/4000 |
Blitz | Nur Blitzschuh |
Sucher | Elektronisch |
Sucherauflösung | 2,36 Mio. Punkte |
Vergrößerung | 1,16x (entspricht 0,77x im Vollformat) |
Max. Video | 1080p |
Speichermedien | SD/SDHC/SDXC |
Gewicht | 440 g |
Akku | NP-W126S |
Akkulaufzeit | 350 Aufnahmen |
Abmessungen | 129 x 90 x 47 mm |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Stärken
Einfache Bedienung
Gute Farbwiedergabe
Wetterfest und langlebig
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Gebrauchtmarkt
Gute Lernhilfe für manuelle Belichtung
Schwächen
Kein 4K-Video
Geringe Akkulaufzeit
Nur ein SD-Steckplatz
Langsamer kontinuierlicher Autofokus bei bewegten Motiven
Wenn du eine spiegellose Kamera kaufst, solltest du nicht vergessen, dass Objektive in der Regel nicht inbegriffen sind. Du brauchst also mindestens ein Objektiv, bevor du loslegen kannst. Ein gutes Objektiv ist beim Fotografieren Gold wert, und ein großartiges Objektiv an einer älteren Kamera bringt dir oft mehr als ein minderwertiges Objektiv am neuesten Modell.
Bei meinen Ausflügen mit der X-T1 hatte ich das Fujifilm XF 35mm f/1.4 R dabei und war von Anfang an begeistert. Damit gelangen mir detailreiche Aufnahmen mit jeder Menge Charakter, die fast wie alte Filmfotos aussehen.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/1.4 | 1/105 | ISO 200
Design und Handhabung
Schon nach ein oder zwei Fotospaziergängen wusste ich das durchdachte Design der Fujifilm X-T1 wirklich zu schätzen. Mit einer Retro-Spiegelreflexkamera wie dieser erweckst du sofort den Anschein, als wüsstest du, was du tust, denn sie ähnelt einer klassischen, altmodischen Kamera.

Gebrauchte Fujifilm X-T1
Das Magnesiumgehäuse verleiht ihr ein gewisses Gewicht, sodass die Kamera solide in der Hand liegt und nicht schon im nächsten Moment versehentlich über den Gehweg schlittert. (Eine perfekte Kamera für Leute wie mich also.)

Gebrauchte Fujifilm X-T1
Die Einstellräder auf der Oberseite sind einer der größten Pluspunkte der X-T1. Mit ihnen macht das Fotografieren richtig Spaß und sie helfen das Zusammenspiel von Verschlusszeit, ISO und Belichtungskorrektur zu verstehen. Die Anordnung macht Neulingen das Erlernen des Belichtungsdreiecks besonders leicht, da alle Bedienelemente genau dort sind, wo man sie erwartet.
An das ISO-Wahlrad musste ich mich allerdings erst gewöhnen. Es hakt etwas, und der Verriegelungsknopf an der Oberseite bedeutet einen zusätzlichen Schritt. Er soll zwar verhindern, dass du versehentlich die ISO-Einstellungen veränderst, kann dich aber auch ausbremsen, wenn du gerade richtig in Fahrt bist. Nach einer gewissen Zeit fiel es mir aber immer leichter, den Knopf zu drücken und gleichzeitig zu drehen.
Wenn du den ISO-Wert lieber nicht von Hand einstellen willst, kannst du jederzeit die Einstellung „A“ (Auto) wählen, mit der die Kamera das für dich übernimmt – auch wenn der A-Modus bei vielen Fotograf:innen verpöhnt ist.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/2.0 | 1/60 | ISO 400
Mein Tipp für Einsteiger:innen: Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um mit den Einstellungen zu spielen und in Echtzeit zu beobachten, wie sie die Belichtung beeinflussen. So lernst du am besten, wie Blende, Verschlusszeit und ISO zusammenhängen.
Das neigbare Display habe ich nur selten benutzt, was wahrscheinlich an meiner mangelnden Erfahrung liegt. Mir war es lieber, durch den elektronischen Sucher zu schauen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das Display für die Streetfotografie oder Reisefotografie nützlich sein könnte. Es erleichtert die Komposition aus niedrigeren oder höheren Winkeln, ohne dass du dich dabei verrenken musst.

Gebrauchte Fujifilm X-T1
Auch die Wetterbeständigkeit der X-T1 ist eine willkommene Unterstützung – vor allem hier in England, wo es dauernd nieselt.
Fotoleistung
Autofokus
Der Autofokus der X-T1 ist schnell und zuverlässig, vor allem im Serienbildmodus mit 8 Bildern pro Sekunde. Sobald ich mir einen Moment Zeit für den Bildaufbau genommen habe, hat er das Motiv schnell und präzise fokussiert. Trotzdem würde ich die Kamera wahrscheinlich nicht für schnelle Motive wie Rennautos oder Eichhörnchen, die vor neugierigen Hunden flüchten, empfehlen, denn der Tracking-Autofokus wirkt schon ein wenig in die Jahre gekommen.
Bei schwierigen Motiven wie diesen schaltest du besser auf MF (manueller Fokus) um. Dazu stellst du den Fokuswahlschalter an der Fujifilm X-T1 auf „M“ und wählst den passenden Fokus über den Fokusring. Hilfsmittel wie Fokus-Peaking und das geteilte Bild erleichtern dabei die Feinabstimmung – besonders, wenn dir das Ausbalancieren der Fokuseinstellungen noch nicht ins Blut übergegangen ist. Die schnellsten Bewegungen, die ich am Anfang scharf einfangen konnte, waren die von Menschen.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/2.0 | 1/350 | ISO 200
ISO- und Schwachlicht-Performance
Trotz ihres Alters schlägt sich die X-T1 bei schwindendem Licht erstaunlich gut. Bei ein paar meiner Fototouren habe ich mich auch an Low-Light-Aufnahmen herangetraut, obwohl mir das Fotografieren mit höheren ISO-Werten noch etwas suspekt war.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/1.4 | 1/160 | ISO 200
Mein Tipp für Einsteiger:innen: Sei nicht wie ich und lass dich von höheren ISO-Werten nicht abschrecken. Halte wichtige Momente lieber mit einer leichten Körnung fest, als sie komplett zu verpassen. Moderne Bildbearbeitungstools bieten so gute Möglichkeiten zur Rauschreduzierung, dass du dir darüber keine Sorgen machen musst.
Akku
Ich hatte die X-T1 oft auf zwei- bis dreistündigen Spaziergängen mit dabei und fand es frustrierend, wie schnell der Akku der X-T1 schlappmachte. Ich habe die Kamera zwar oft ein- und ausgeschaltet und mit den verschiedenen Einstellungen experimentiert, aber wirklich anspruchsvoll waren meine Shootings nicht.
Auf längeren Ausflügen solltest du also unbedingt ein oder zwei vollständig geladene Ersatzakkus dabeihaben.
Mein Tipp für Einsteiger:innen: Um den Akku zu schonen, gibt es ein paar einfache Tricks: Schalte den High-Performance-Modus aus, nutze den elektronischen Sucher anstelle des Displays und deaktiviere nach Möglichkeit die WLAN-Verbindung, wenn du sie gerade nicht brauchst.
Ich selbst habe diese Funktion nicht genutzt, aber die X-T1 lässt sich über die Fujifilm Camera Remote-App mit einem Smartphone oder Tablet verbinden, um Bilder zu übertragen, Einstellungen aus der Ferne zu ändern oder dein Gerät sogar als Sucher zu verwenden. Das ist besonders praktisch für Langzeitbelichtungen, Gruppenfotos oder Selbstporträts, bei denen du die Kamera nicht berühren und Verwacklungen vermeiden möchtest.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/1.4 | 1/170 | ISO 200
Bildqualität
Die Farbtechnologie von Fujifilm ist nicht umsonst so beliebt, und der 16-Megapixel-X-Trans-II-Sensor der X-T1 ist daran nicht ganz unbeteiligt. Er liefert satte, detaillierte Bilder mit ausgewogenen und lebendigen Farben, die nicht übertrieben und direkt aus der Kamera natürlich wirken. Ich muss zugeben, dass ich bei der Bearbeitung die Belichtung und den Kontrast leicht angepasst habe, aber nicht gravierend. Fujifilms Farbtechnologie erledigt wirklich den Großteil der Arbeit für dich.
Auch der Dynamikumfang kann sich für einen älteren Sensor durchaus sehen lassen, besonders im RAW-Format. Hier hast du viel Flexibilität, um Details in sehr hellen oder dunklen Bereichen wiederherzustellen. Wie bei anderen Fujifilm-Modellen kannst du RAW-Dateien auch bei der X-T1 direkt an der Kamera und ohne Computer bearbeiten. Dazu wählst du die entsprechende RAW-Datei im Playback-Modus aus, klickst auf die Menüoption „RAW-Konvertierung“ und passt Dinge wie Filmsimulationen, Weißabgleich oder Tonkurve ganz einfach an.
Mein Tipp für den Einstieg: Probier die kamerainterne Funktion zur Bearbeitung von RAW-Dateien einfach mal aus, bevor du zu externer Bildbearbeitungssoftware greifst. So kannst du leichter verstehen, wie verschiedene Einstellungen dein Bild verändern.

Amy Moore | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 16-55mm f/2.8 R LM WR | 21mm | f/5.0 | 1/500 | ISO 200
Filmsimulationen und Farbtechnologie
Die Fotografie ist zwar noch Neuland für mich, aber eines weiß ich schon jetzt: Fujifilms Filmsimulationen sind nicht so mein Ding. Ich habe Provia, Velvia, Astia, Pro Neg Hi und Pro Neg Std ausprobiert und fühlte mich mit Provia Standard am wohlsten. Im Vergleich zu neueren Fujifilm-Kameras ist die Auswahl bei der X-T1 kleiner, aber für mich mehr als groß genug, um herauszufinden, welcher Look mir gefällt und welcher nicht.
Velvia sorgt besonders bei der Landschaftsfotografie für kräftige Farben, während die Pro Neg Modi weichere, filmische Töne liefern. Jede dieser Farbsimulationen hilft dir, mit Farbe und Bildstimmung zu experimentieren, selbst wenn du sie wie ich am Ende nicht nutzt. Ich selbst habe sie vor allem als Inspiration genutzt, bevor ich den Auslöser gedrückt habe, und die X-T1 ist eine hervorragende Kamera, um zu lernen, wie viel der Bildstil beim Fotografieren ausmachen kann.
Beispielbilder
Hier ein paar meiner eigenen Aufnahmen und zusätzliche Bilder von Amy Moore (die eine deutlich erfahrenere Fotografin ist als ich), um dir einen Eindruck zu bieten, was die X-T1 alles leisten kann.

Laura Milner | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 35mm f/1.4 R | 35mm | f/2.5 | 1/350 | ISO 200

Amy Moore | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 16-55mm f/2.8 R LM WR | 16mm | f/6.4| 1/500 | ISO 200

Amy Moore | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 16-55mm f/2.8 R LM WR | 46mm | f/4.0| 1/500 | ISO 200

Amy Moore | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 16-55mm f/2.8 R LM WR | 38mm | f/4.0| 1/250 | ISO 200

Amy Moore | Fujifilm X-T1 | Fujifilm XF 14mm f/2.8 | 14mm | f/8.0 | 1/250 | ISO 200
Videofunktionen
Über die Video-Performance der X-T1 hatte ich nicht viel Gutes gehört. Ich hatte also im Vorfeld keine großen Erwartungen. Nachdem ich sie selbst ausprobiert habe, kann ich bestätigen, dass die X-T1 keine Videokamera ist. Die Auflösung reicht maximal bis 1080/60p, was für gelegentliche Clips, die du auf Social Media postest, völlig ausreichend ist. Für professionelle Zwecke solltest du dir aber eine andere Kamera suchen.
Die X-T1 unterstützt kein 4K. Du kannst also keine UHD-Videos mit ihr aufnehmen, und es gibt keine kamerainterne Bildstabilisierung (IBIS), sodass Aufnahmen aus der Hand schnell verwackeln. Um Verwacklungen zu minimieren, kannst du aber Objektiv mit optischer Bildstabilisierung (OIS) verwenden.
Lohnt sich die X-T1 2025 noch?
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich Fotografieneuling bin? Trotzdem fühlte ich mich beim Fotografieren mit der X-T1 ziemlich sicher und habe meine Fotos zum ersten Mal nicht gleich komplett überarbeitet, nachdem ich sie auf meinen Computer übertragen hatte.
Für mich ist die X-T1 eine ideale erste Kamera für Anfänger:innen, Studierende oder Hobbyfotograf:innen, die sich mit manuellen Kameraeinstellungen vertraut machen möchten. Sie eignet sich bestens für Outdoor-Shootings, Streetfotografie oder Reisen, und überall sonst, wo du dir Zeit lassen und mit den verschiedenen Einstellungen experimentieren kannst.
Du kannst deine Aufnahmen auch problemlos bis zu 29,7 cm x 42 cm drucken und bekommst eine mehr als ausreichende Qualität für deinen Social-Media-Feed.
Alternativen zur Fujifilm X-T1
Wenn dir der Retro-Stil der X-T1 gefällt, du aber lieber ein neueres Modell hättest oder etwas mehr ausgeben möchtest, findest du besonders auf dem Gebrauchtmarkt ein paar tolle Alternativen.

Gebrauchte Fujifilm X-T2
Fujifilm X-T2
Die Fujifilm X-T2 ist der X-T1 sehr ähnlich, aber etwas ausgereifter. Sie hat einen neueren 24-Megapixel-Sensor, einen schnelleren Autofokus und nimmt in 4K auf, behält aber den Retro-Look und die solide Bauweise des Vorgängermodells bei. Wenn du Fujifilms Farben und Bedienelemente liebst, aber etwas mehr Leistung möchtest, lohnt sich ein Blick. Mehr über dieses Modell erfährst du in unserem Testbericht zur Fujifilm X-T2.

Gebrauchte Canon EOS M6
Canon EOS M6
Die Canon EOS M6 ist kleiner, leichter und einfacher zu bedienen als die Fujifilm X-T1. Hier musst du zwar ohne die Retro-Einstellräder auskommen, aber der Touchscreen sorgt für ein intuitives Bedienerlebnis. Wenn du etwas Kompaktes für Alltagsfotos oder Reisen suchst, ist diese Kamera ideal.

Gebrauchte Nikon Z fc mit Nikon Nikkor Z 28mm f/2.8
Nikon Z fc
Wenn dir der Vintage-Charm der X-T1 gefällt, wirst du wahrscheinlich auch die Nikon Z fc mögen. Sie sieht genauso gut aus, ist mit ihrem 20,9-Megapixel-Sensor, 4K-Video und einem schnellen Autofokus technisch aber auf dem neueren Stand.
Aber egal, für welche dieser drei Kameras du dich entscheidest – alle machen den Einstieg in die Fotografie zu einem unterhaltsamen und praxisnahen Erlebnis. Und genau darum geht es doch, oder?
Mein Fazit als Neuling
Was mir an der Fujifilm X-T1 mit am besten gefällt, ist ihr niedriger Einstiegspreis. Sie ist ideal für alle, die sich in der Street- oder Reisefotografie ausprobieren wollen oder ein Aufnahmeerlebnis suchen, das sich bei neueren Kameras oft hinter Touchscreens und Menüs verbirgt.
Wenn ich noch einmal mit der X-T1 losziehen würde, würde ich mehr mit höheren ISO-Werten experimentieren und mir etwas mehr Zeit nehmen, um ihre Filmsimulationen auszuprobieren. Die Filmsimulationen sind eines der Steckenpferde von Fujifilm, und die X-T1 meistert sie wunderbar, sobald man ein wenig damit spielt.
Obwohl sie schon über 10 Jahre alt ist, gehört diese Kamera zu den besten Modellen, um das Fotohandwerk zu erlernen. Sie lässt dich die Kontrolle übernehmen, experimentieren und Fehler machen – die besten Voraussetzungen, um dich zu verbessern.
FAQs
Ist die Fujifilm X-T1 eine Vollformatkamera?
Nein, die Fujifilm X-T1 ist keine Vollformatkamera. Sie hat einen kleineren APS-C-Sensor, der im Vergleich zu einem Vollformatsensor bei deinen Aufnahmen zu einem leichten Crop führt.
Welche Objektive passen zur X-T1?
Zur X-T1 passen vor allem Objektive aus dem umfangreichen Fujifilm XF- und XC-Sortiment: Das XF 18-55mm f/2.8-4 R LM OIS ist zum Beispiel ein großartiger Allrounder, das Fujinon XF16-80mm f/4 R OIS WR ist ideal für Reisen, und das Fujinon XF 35mm f/1.4 R (mit dem einige der Fotos in diesem Artikel entstanden sind) ist perfekt für Porträts und bei wenig Licht.
Weitere Testberichte findest du auf dem MPB-Blog.
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