
Die besten Kameras für jedes Budget | Winter 2025
Veröffentlicht am 26. Dezember 2025 von MPB
Wir haben die unterschiedlichsten Kameras getestet, um herauszufinden, welche die besten Fotos macht, und worauf es wirklich ankommt. Nach unzähligen Stunden des Fotografierens, Optimierens und Vergleichens war uns klar: Wie gut deine Fotos sind, hängt nicht vom Preis deiner Kamera ab, sondern davon, wie du sie nutzt. Egal, ob du gerade erst in die Fotografie einsteigst oder ein Upgrade suchst – hier findest du die besten Kameras für jedes Budget.

Gebrauchte Nikon D90 mit Nikon AF-S DX 35mm f/1.8G
Die beste Kamera für unter 150 €: Nikon D90
Als Nikon 2008 die Nikon D90 herausbrachte, war das ein echter Durchbruch. Sie war die erste DSLR-Kamera, mit der man auch Videos aufnehmen konnte, und eine der ersten, die sowohl Einsteiger:innen als auch Hobbyfotograf:innen ansprach. Fast zwei Jahrzehnte später liefert ihr 12-Megapixel-APS-C-Sensor immer noch detailreiche, farbenfrohe Bilder mit kräftigen Farben und Kontrasten. Für alle, für die das Thema Belichtung noch neu ist, ist die D90 eine hervorragende erste Kamera.

Connor Redmond | Nikon D90 | Nikon AF-S DX 35mm f/1.8G | f/8 | 1/160 sec | ISO 200
Alles an dieser Kamera ist typisch Nikon. Sie liegt solide in der Hand, ist einfach zu bedienen und macht einfach Spaß. Mit einer Serienbildrate von 4,5 fps, einer maximalen Verschlusszeit von 1/4000 sec und dem Autofokus mit elf Messfeldern hast du als Einsteiger:in alles unter Kontrolle, und die Menüs fühlen sich schnell vertraut an. Der maximale ISO-Wert von 3.200 ist nach heutigen Maßstäben nicht üppig, aber die Auto-ISO-Funktion meistert Schwachlichtsituationen gut.

Connor Redmond | Nikon D90 | Nikon AF-S DX 35mm f/1.8G | f/8.0 | 1/1000 sec
Die D90 ist genau deshalb so gut für den Einstieg, weil sie schlicht ist. Außerdem gibt es für sie eine Vielzahl erschwinglicher Nikon DSLR-Objektive wie das Zoomobjektiv 18-55mm f/3.5-5.6G VR oder das scharfe 35mm f/1.8G. So kannst du verschiedene Stile ausprobieren, ohne dafür ein Vermögen auszugeben, und deine Fotografiekenntnisse über das Smartphone hinaus weiterentwickeln. Lies auch unseren ausführlichen Testbericht zur Nikon D90.

Gebrauchte Panasonic DMC-GX1
Die beste Kamera für unter 200 €: Panasonic DMC-GX1
Die Panasonic DMC-GX1 ist der Beweis, dass kleine Kameras Großes leisten können. Reisefotograf James Popsys hat dieses spiegellose Juwel mit Micro-Four-Thirds-Anschluss erst kürzlich noch einmal getestet und festgestellt, dass sie nach wie vor eine gute Reisekamera ist. Mit ihrem leichten Gehäuse, 16-Megapixel-Sensor und Touch-Bedienung bekommst du bei der GX1 viel Kamera für wenig Geld.

James Popsys | Panasonic DMC-GX1 | 20mm f/1.7 ASPH II | 20mm | f/2.8 | 1/3200 | ISO 160
Die Bedienelemente machen wirklich Freude. Mit dem Stellrad auf der Rückseite kannst du die Einstellungen schnell und einfach wechseln, und obwohl es keinen eingebauten Sucher gibt, machen dir das rückseitige Display und die intuitiven Menüs das Komponieren deiner Bilder bei hellem Außenlicht besonders leicht. Und auch in Sachen Ergonomie kann diese Kamera mit modernen Modellen durchaus noch mithalten.

James Popsys | Panasonic DMC-GX1 | 20mm f/1.7 ASPH II | 20mm | f/1.7 | 1/1000 | ISO 160
Zusammen mit dem Panasonic 20mm f/1.7 ASPH II hast du ein unauffälliges Setup für deine Streetfotografie oder Reisefotografie, das in eine Jackentasche passt. Die maximale Verschlusszeit (1/4000 sec) der GX1 schränkt dich beim Fotografieren mit offener Blende bei starkem Sonnenlicht manchmal etwas ein, wenn du keinen ND-Filter benutzt. Bei dem, was die Kamera sonst so alles kann, kann man damit aber gut leben.

James Popsys | Panasonic DMC-GX1 | 20mm f/1.7 ASPH II | ISO 160 | 20mm | f/1.7 | 1/4000 | ISO 160
Fotograf James Popsys verdankt seine Leidenschaft der GX1, und wenn du selbst einmal mit ihr fotografierst, verstehst du es. Sie ist leicht, leistungsfähig und macht wirklich Spaß – das perfekte Upgrade vom Smartphone oder wenn du eine kompakte Kamera für unterwegs möchtest. Mehr erfährst du in James Popsys' Testbericht zur Panasonic GX1.

Gebrauchte Nikon D700
Die beste Kamera für unter 400 €: Nikon D700
Die Nikon D700 ist eine der wenigen DSLR-Kameras, die schon fast Kultstatus erreicht haben. Sie kam zur gleichen Zeit wie die Profikamera D3 auf den Markt und bietet Vollformatleistung zu einem wirklich erschwinglichen Preis.
12,1 Megapixel mögen bescheiden klingen, sind aber laut Jakub Golis von MPB ausreichend, um geschmeidige, organische Bilder ähnlich wie mit einer Analogkamera zu schießen.

Jakub Golis | Nikon D700 | Nikon AF-S 35mm f/1.8G | f/1.8 | 1/3200 | ISO 200
Das Magnesiumgehäuse der D700 ist gebaut wie ein Panzer und wiegt fast 1 kg. Mit ihrem 51-Punkt-Autofokus-System, 14-Bit-RAW-Dateien und 1/8000 Sekunden Verschlusszeit ist diese Kamera auch heute noch eine ernstzunehmende Option, und ihr großer optischer Sucher sowie die physischen Bedienelemente sorgen für ein Aufnahmeerlebnis, das einige modernere spiegellose Kameras alt aussehen lässt.

Jakub Golis | Nikon D700 | Nikon AF-S Nikkor 24-70mm f/2.8E ED VR | 24mm | f/8 | 1/50 sec | ISO 200
Im direkten Vergleich mit hochauflösenden Modellen wie der Nikon Z7 II konnten sich die ausgedruckten Fotos mit der D700 durchaus sehen lassen. Ihr ISO-Bereich von 200–6400 (erweiterbar auf 25.600) verleiht den Bildern ein elegantes Rauschen, das eher an die Körnung von Film erinnert als an digitale Artefakte – besonders in Schwarz-Weiß.

Jakub Golis | Nikon D700 | Nikon AF-S Nikkor 24-70mm f/2.8E ED VR | 36mm | f/8.0 | 1/125 | ISO 400
Wenn du also eine Kamera suchst, bei der sich Geduld und Können auszahlen, ist die D700 für unter 400 € unschlagbar. Sie liefert satte Farben, ein angenehmes Rauschen, und ihre Dateien lassen sich gut bearbeiten. Lies auch unseren ausführlichen Testbericht zur Nikon D700.

Gebrauchte Nikon Z fc mit Nikon Nikkor Z 28mm f/2.8
Die beste Kamera für unter 600 €: Nikon Z fc
Die Nikon Z fc ist eine spiegellose APS-C-Kamera, die den Stil der Nikon FM-Serie der 1980er Jahre aufgreift, aber mit einem 21-Megapixel-Sensor, moderner Leistung und Nikons neuestem Z-Anschluss auf den aktuellen Stand der Technik bringt.
Die oberen Einstellräder für ISO, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur fühlen sich großartig an. Das spezielle ISO-Rad an der Z fc ist besonders praktisch, da du deine Einstellungen bei Veränderungen der Lichtverhältnisse schnell anpassen kannst, ohne dich durch Menüs klicken zu müssen. Wenn du beim Fotografieren gerne die Kontrolle behältst, dürfte dir diese Kamera viel Freude bereiten.

Mit ISO-Einstellungen von 100 bis 51.200 liefert die Z fc bei fast allen Lichtverhältnissen gute Ergebnisse und schöne JPEGs, die du direkt aus der Kamera nutzen kannst. Anders als bei teureren Kameras bekommst du hier zwar keinen Wetterschutz und keinen Vollformatsensor, aber dafür bekommst du für diese Preisklasse die beste Kombination aus Stil, Komfort und Bildqualität.

Mit gerade einmal 445 g findet die Z fc das perfekte Gleichgewicht zwischen Nostalgie und Praxistauglichkeit. Wenn dir Form und Funktion gleichermaßen wichtig sind und du eine spiegellose Kamera suchst, die genauso gut aussieht wie ihre Fotos, dann bist du mit der Nikon Z fc für unter 600 € gut beraten.

Gebrauchte Olympus PEN-F
Die beste Kamera für unter 1.000 €: Olympus PEN-F
Nur wenigen Kameras gelingt der Spagat zwischen einem klassischen Look und modernen Funktionen so wie der Olympus PEN-F. Inspiriert vom Original aus den 1960er Jahren, ist dieses spiegellose Modell mit 20,3-Megapixel-Micro-Four-Thirds-Sensor gleichermaßen stilvoll wie funktional. Und wenn du beim Fotografieren gerne experimentierst, ist die PEN-F wie für dich gemacht.
Das Magnesiumgehäuse der PEN-F fühlt sich hochwertig an und wiegt nur 427 g. Im Inneren ermöglicht die berühmte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung von Olympus sogar bei langen Verschlusszeiten scharfe Aufnahmen aus der Hand. Zusammen mit dem intuitiven „Creative Dial“ an der Vorderseite lädt es dazu ein, spontan neue Looks auszuprobieren.

Justin Patricolo | Olympus PEN-F | Olympus M.Zuiko Digital 17mm f/2.8 | 17mm | f/4 | 1/8000 | ISO 800
Das Creative Dial bietet sofortigen Zugriff auf Kunstfilter, Farbprofile und Monochrom-Einstellungen. Farbe, Ton und Kontrast lassen sich direkt in der Kamera fein abstimmen oder du kannst mehrere Filter gleichzeitig ausprobieren. Die Olympus PEN-F ist also ideal für alle, die beim Fotografieren gerne kreativ werden und experimentieren.

Justin Patricolo | Olympus PEN-F | Olympus M.Zuiko Digital 17mm f/2.8 | 17mm | f/3.5 | 1/8000 | ISO 800
Der 20-Megapixel-Sensor ist an sich schon beeindruckend, aber der 50-Megapixel-High-Res-Modus setzt noch einen drauf. Ab ISO 1600 lässt die Qualität etwas nach, aber die kamerainterne Bildstabilisierung gleicht das wunderbar aus.

Justin Patricolo | Olympus PEN-F | Olympus M.Zuiko Digital 17mm f/2.8 | 17mm | f/2.8 | 1/1250 | ISO 800
Die Videofunktion ist auf Full HD (1080p) begrenzt und daher nichts für Filmemacher:innen. Allerdings bietet die PEN-F bei einem Preis von unter 1.000 € und ihrer Sensorgröße ein großartiges Design, Flexibilität und hohe Bildqualität. Lies auch unseren Testbericht zur Olympus PEN-F.

Gebrauchte Fujifilm X-T50
Die beste Kamera für unter 1.200 €: Fujifilm X-T50
Die Fujifilm X-T50 wird Fujifilms Ruf, Kameras zu produzieren, die gut aussehen und noch besser funktionieren, definitiv gerecht. Sie kommt mit einem X-Trans 5-HR-Sensor mit 40 Megapixeln, kamerainterner Bildstabilisierung mit 7 Stufen und der neuesten Reala-Ace-Filmsimulation. Für eine Kamera, die im mittleren Preissegment angesiedelt ist, ist das ein beeindruckender Funktionsumfang.
Die physischen Stellräder und Bedienelemente machen den Wechsel zwischen den Funktionen wirklich leicht und das Filmsimulationsrad gibt dir schnellen Zugriff auf Fujifilms beliebte Farbprofile. Egal, ob bei Wildtieren, Porträts oder Reisemomenten liefert die X-T50 helle, natürlich wirkende Farben, und wenn du sowohl Fotos als auch Videos aufnehmen möchtest, bist du mit ihrer F-Log2- und ProRes-RAW-Unterstützung auch hier an der richtigen Adresse.

Amy Moore | Fujifilm X-T50 | XF 100-400mm f/4.5-5.6 R LM OIS WR | 400mm | f/5.6 | 1/800 sec | ISO 500
Der Autofokus ist dank der KI-gestützten Motiverkennung blitzschnell, und die Kamera erkennt Vögel, Tiere, Autos und sogar Drohnen. Unterwegs im Port Lympne Safari Park haben sich diese Funktionen jedenfalls als zuverlässig erwiesen. Und wenn du die Kamera mit dem leichten Zoomobjektiv Fujifilm XF 16-50mm f/2.8-4.8 R LM WR kombinierst, hast du ein tragbares System für fast jede Aufnahmesituation.

Amy Moore | Fujifilm X-T50 | XF 100-400mm f/4.5-5.6 R LM OIS WR | 400mm | f/5.6 | 1/400 sec | ISO 1000
Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin, der Fujifilm X-T30 II, bekommst du bei der X-T50 eine kamerainterne Bildstabilisierung, einen höher auflösenden Sensor und ein verbessertes Handling. Sie ist klein, stabil und vielseitig und bietet Fujifilms typische Farbtechnologie und jede Menge Charme zu einem guten Preis. Lies auch unseren ausführlichen Testbericht zur Fujifilm X-T50.

Gebrauchte Canon EOS R6
Die beste Kamera für unter 1.500 €: Canon EOS R6
Die Canon EOS R6 bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, und Gess Puglielli von MPB konnte sich im Vergleich zur Sony A7C von der Low-Light-performance von Canons spiegelloser Vollformatkamera überzeugen. Sie ist leicht zu bedienen, liefert großartige Bilder und ist kompatibel mit einer breiten Palette an Objektiven für Arbeit oder Freizeit.

Gess Puglielli | Canon EOS R6 | Canon RF 50mm f/1.8 STM | 50mm | f/5 | 1/2000 | ISO 1250
Mit ihrem 20,1-Megapixel-Vollformatsensor bietet die R6 einen großen Dynamikumfang und zuverlässige Leistung bei hohen ISO-Werten (nativ bis zu 51.200). Darüber hinaus ist sie schnell und kann mechanisch mit 12 Bildern pro Sekunde oder elektronisch mit 20 Bildern pro Sekunde aufnehmen, was sie zur idealen Kamera für die Tier- oder Streetfotografie macht.
Gess Puglielli fand die R6 etwas sperriger als Sonys Konkurrenzmodell, bevorzugte aber ihre intuitiven Menüs und das große Objektivsortiment. In Kombination mit Canons leichtem RF 600mm f/11 IS STM gelangen ihr scharfe, verwacklungsfreie Teleaufnahmen, und die Bildstabilisierung und der Autofokus der R6 funktionierten besonders gut bei schwachem Licht und fingen mühelos stimmungsvolle Nachtszenen ein – ganz ohne Stativ.

Gess Puglielli | Canon EOS R6 | Canon RF 50mm f/1.8 STM | 50mm | f/22 | 1/80 sec | ISO 20000
Wenn du Wert auf Ergonomie und Canons zuverlässige Farbtechnologie legst, ist die R6 eine lohnende Investition. Außerdem ist sie mit Canons wachsendem RF-Objektiv-Ökosystem kompatibel und hält zum Preis von unter 1.500 € mit allen Motiven mit – von Wildtieren bis hin zu Porträts. Lies auch unseren Vergleich zwischen der Canon EOS R6 und der Sony A7C.

Gebrauchte Fujifilm X100VI
Die beste Kamera für unter 2.000 €: Fujifilm X100VI
Nur wenige Kameras verkörpern den Geist der Fotografie so gut wie die Modelle der X100-Serie, und die Fujifilm X100VI ist nahezu perfekt. Mit ihrem 40-Megapixel-Sensor, kamerainterner Bildstabilisierung und ihrem charakteristischen 23-mm-Objektiv mit einer Blende von f/2 ist sie die ultimative Kompaktkamera für Reise- und Streetfotograf:innen, die Wert auf Einfachheit und Bildqualität legen.
Mit der integrierten Bildstabilisierung mit sechs Stufen lässt sie dich auch bei wenig Licht mit Verschlusszeiten von nur 1/8 Sekunde aus der Hand fotografieren. Die Aufnahmen bieten einen großzügigen Dynamikumfang und profitieren von den Fujifilm-typischen Farbprofilen. Außerdem bekommst du zwanzig Filmsimulationen, darunter die neue Reala Ace, die dir direkt aus der Kamera jede Menge kreative Möglichkeiten bieten.

Amy Moore | Fujifilm X100VI | f/7.1 | 1/320 sec | ISO 125
Trotz ihres hochauflösenden Sensors behält die X100VI das Bildrauschen gut unter Kontrolle. Der prädiktive Autofokus von Fujifilm und die Motiverkennung für Menschen, Tiere und Fahrzeuge machen sie zu einer flexiblen Kamera für alle Arten von Aufnahmen, und mit dem hybriden optisch-elektronischen Sucher und ihrem Messsucher-Design bleibt sie Fujifilms klassischen, analogen Wurzeln treu.

Amy Moore | Fujifilm X100VI | f/5.6 | 1/800 sec | ISO 200
Wenn du deine Liebe zur Fotografie neu entdecken möchtest, ist die X100VI eine treue Begleiterin. Sie hat zwar ein festes Objektiv, aber genau das macht sie so besonders, weil du dir mit ihr mehr Zeit für sorgfältige Kompositionen nehmen musst. Eine Kamera für unter 2.000 € zu finden, die mehr Freude beim Fotografieren bereitet, ist nicht leicht. Lies auch unseren ausführlichen Testbericht zur Fujifilm X100V oder unseren Leitfaden zu den Kameras der Fujifilm X100-Serie, wenn du dich für weitere Alternativen interessierst.

Gebrauchte Sony A1
Die beste Kamera für unter 4.000 €: Sony A1
Die Sony A1 kombiniert Geschwindigkeit und Detailtreue auf eine Weise, die für nahezu jede Art der Fotografie geeignet ist. Entwickelt für Profis, die alles von Flugshows bis hin zu Wildtieren festhalten, nimmt sie mit einer Auflösung von 50 Megapixeln bis zu 30 Bilder pro Sekunde und Videos in 8K auf. Mit dieser Kamera bekommst du das Spitzenmodell unter Sonys Allroundern.

British RAF Red Arrow | Sony A1 | Sony 200-600mm f/5.6-6.3 G OSS | 600mm | f/9.0 | 1/3200 sec | ISO 800
Flugzeug- und Tierfotograf Marc Read hat die Sony A1 auf der Eastbourne Airshow getestet und war von ihrer Leistung begeistert. In Kombination mit dem Sony FE 200-600mm f/5.6-6.3 G OSS verfolgte sie dank Sonys fortschrittlichem Augenautofokus Vögel und Flugzeuge mit unglaublicher Präzision. Sie erkannte sogar den Cockpitbereich von Flugzeugen und fixierte ihn wie ein Auge.

Mikoyan-Gurevich MiG-15 | Sony A1 | Sony 200-600mm f/5.6-6.3 G OSS | 600mm | f/9 | 1/3200 sec | ISO 500
Der CMOS-Sensor erfasst jede Menge Details, sodass du deine Bilder zuschneiden kannst, ohne an Schärfe zu verlieren. Der Dynamikumfang und die Rauschunterdrückung sind ebenfalls beeindruckend und liefern sogar bei hohen ISO-Werten saubere Bilder. Die Sony A1 ist schnell und mit ihren Stellrädern kannst du deine Einstellungen unterwegs mühelos anpassen.

British RAF Red Arrow | Sony A1 | Sony 200-600mm f/5.6-6.3 G OSS | 452mm | f/9 | 1/12000 sec | ISO 800
Die Premium-Teleobjektive von Sony sind zwar immer noch ziemlich teuer, aber die A1 gehört zu den leistungsstärksten Kameras, die Sony je gebaut hat. Die Investition von unter 4.000 € zahlt sich für Profis und engagierte Hobbyfotograf:innen definitiv aus.

Gebrauchte Leica Q3
Die beste Kamera für unter 6.000 €: Leica Q3
Die Leica Q3 zeigt, wie man Leistung und zeitloses Design perfekt unter einen Hut bringt. Sie ist eine kompakte Premiumkamera mit 60-Megapixel-Vollformatsensor und einem messerscharfen 28mm f/1.7 Summilux-Objektiv, die sich genauso gut anfühlt wie ihre Bilder aussehen.
Das neigbare Display und die einfachen Menüs des Q3 sorgen für eine vereinfachte Bedienung im Vergleich zu früheren Modellen. Gleichzeitig ist die Kamera so zuverlässig, wie man es von Leica gewohnt ist. Außerdem ist sie wetterfest, sodass du sie beim Fotografieren nicht mit Samthandschuhen anfassen musst.

Ian Howorth | Leica Q3 | 28mm | f/1.7 | 1/2000 sec | ISO 400
Der Autofokus ist schnell und zuverlässig und die optische Bildstabilisierung ermöglicht Handheld-Aufnahmen mit bis zu 1/4 Sekunden. Das Summilux-Objektiv selbst ist ein Meisterwerk. Es ist bei offenblendigen Aufnahmen unglaublich scharf und kann bei Bedarf eine weiche, filmische Tiefe erzeugen.

Ian Howorth | Leica Q3 | 28mm | f/8 | 1/125 sec | ISO 200
Bei ISO 1.600 bis 3.200 sorgt eine sanfte, filmähnliche Körnung für zusätzlichen Charakter ohne Detailverlust. Der Dynamikumfang und die Farbwiedergabe sind ausgezeichnet, und die DNG-RAW-Dateien lassen sich kinderleicht bearbeiten. Die Q3 kann zwar auch 8K-Videos aufnehmen, am besten nimmst du sie aber hauptsächlich für Fotos.
Die Leica Q3 hat definitiv ihren Preis, aber wenn dir Form, Haptik und Bildqualität wichtiger sind als alles andere, ist sie schon fast konkurrenzlos. Lies auch unseren ausführlichen Testbericht zur Leica Q3.
Wenn du darüber nachdenkst, dir ein Upgrade zu holen, in die Fotografie einzusteigen oder einfach mal was Neues auszuprobieren, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, dir eine Kamera zu holen, die zu deinem Budget passt. Wie unsere Kameraauswahl zeigt, kommt es beim Fotografieren nicht unbedingt auf den Preis der Kamera an, sondern darauf, dass sie dich inspiriert, sie mitzunehmen und auf den Auslöser zu drücken.
Großartige Bilder entstehen nicht durch teure Ausrüstung. Sie entstehen durch Neugier, Geduld und eine Kamera, die du gerne nutzt. Die richtige Kamera macht Lust zum Experimentieren, Lernen und daran als Fotograf:in zu wachsen, egal wie hoch dein Budget ist.
Weitere Testberichte findest du auf dem MPB-Blog.
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